Eine Impfpflicht erfordert nach dem GG bei neuen Impfstoffen mit Restrisiken von womöglich 2.6x10^-6 (nach den Zahlen des PEI-Sicherheitsberichts von Juli 2021 [1] für tödliche Thrombosen/TTS bei Biontech-Geimpften für Ältere; zwar hat man im August 141 der 143 Fälle wohl ohne Begründung subtrahiert, doch melden die Niederlande ähnliche Beobachtungen) meiner Meinung nach die freie Wahl des Impfstoffs durch die Bürger, solange die Stiko auf diese Zahlen (anders als bei dem höheren Myokarditis-Risiko für Jüngere bei Moderna) nicht mit Empfehlungen und Vorgaben reagiert hat.
Das ist im Moment auf dem Land aber ein Problem! Auf dem Land will mir bisher kein Arzt oder Impfzentrum die Impfung mit Moderna garantieren und man kündigt an, zu verimpfen, was gerade zu bekommen ist.
In Bonner Impfzentren ist das anders.
[1]: https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-30-06-21.pdf S. 20 Tabelle 7 nennt 143 Todesfälle durch TTS nach Impfung, 63 davon in der Altersgruppe Ü80. Bei 54.898 Mio. Verimpften Dosen entsprechen 143 Fälle einer Wahrscheinlichkeit von 2.6 10^-6, die signifikant grösser als die des Moderna-Impfstoffs wäre.
Dementsprechend diskutieren Carolin Edler et al. U einem Artikel in Leg. Med. nach Obduktion etlicher Fälle, 9b bei multimorbiden Patienten Impfempfehlungen überdacht werden sollten:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8052499/
Nach dem Martyrium in meiner Familie in den letzten 2.5 Jahren mit einer Enzephalitis mit Wahrscheinlichkeit zwischen 10^-5 und 10^-6 und 2 Jahren beruflichem Stillstand dank katastrophaler Fehlleistungen einzelner Mediziner möchte ich solche Nebenwirkungen, so selten das ist, dennoch möglichst minimieren. Denn das könnte mein Untergang sein.
Das ist aber auf dem Land bisher nicht er nur unter Schwierigkeiten möglich. Da klemmt auch die Impfung.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.12.2021 04:05).