Oh, dann würden sie die dystopische Annahme am Ende des Artikels bestätigen?

nämlich das die ganze Nummer eine Geschichte ohne Ende ist, eine Krise auf Dauer? Wenn nicht mal Impfungen die Lösung sind und in Drittweltländern aus nachvollziehbaren Gründen eh nichts Lockdown-artiges passiert. Wollen wir uns einmauern bis in alle Ewigkeit? Mauern und Zäune um Europa, Länder, Regionen, Städte?
Von dieser Krise wird die herrschende Politik solange profitieren, wie das Gesundheitssystem nicht massiv ausgebaut wird um eine bestmögliche Versorgung für alle zu gewährleisten, die nicht in einen dauerhaften Amoklauf für Pflegekräfte ausartet. Das wäre ein langfristig anzugehendes Projekt zur wirksamen Bekämpfung der Situation und die Politik macht genau nichts! Seit einem 3/4 Jahr hätte man etwas machen können. Eigentlich schon seit Jahren, denn in den KKH war die Situation auch vorher immer mal wieder untragbar, zu lasten von Patienten. Aber eben gut fürs Geschäft.
Und diese Zustände werden sogar dazu führen, dass Pflegekräfte noch weniger werden weil sie die Belastung nicht mehr aushalten. Fragen sie mal nach, wie sich in der Charite der Bestand des Stammpersonals im letzten halben Jahr entwickelt hat. Das wird diese Krise verschärfen.
Passen sie auf, dass sie dieser Politik des, wie es im Artikel so schön heisst sozialtechnologischen Totalitarismus aus Infektionsschutzgründen nicht den roten Teppich ausrollen.