"Es überzeugt daher nicht, wenn die eigene richterlich gewonnene Expertise aus der Auswertung der Publikationen von als skeptisch bekannten Wissenschaftlern derjenigen entgegengesetzt wird, die die Exekutive zu ihren Entscheidungen veranlasst hat. Dies gilt insbesondere, wenn der Richter die eigenen zitierten Quellen nicht ebenso kritisch würdigt wie diejenige wissenschaftliche Seite, auf die sich die Exekutive berufen hat."
Großartig.
"Skeptische" Wissenschaftler dürfen also nicht gehört werden. Schon gar nicht darf deren Expertise den "Entscheidungen der Exekutive" entgegengesetzt werden.
Wer entscheidet, was "skeptisch" ist ?
Ich hatte mal in Erwägung gezogen, Jura zu studieren. Gut, daß ich mir diese Zeitverschwendung erspart habe. Wie man mit so viel heißer Luft am Ende "Klappe halten" sagen kann - atemberaubend. Und ich kann noch in den Spiegel gucken.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.01.2021 16:05).