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  • tertium non datur

mehr als 1000 Beiträge seit 03.05.2001

OT: "Föderalismus als Problem"

aus dem SPON-Newsticker:

Bürger sehen Föderalismus in der Krise als Problem

18.49 Uhr: Mehr als die Hälfte der Bürger ist einer Umfrage zufolge der Ansicht, dass das föderale System Deutschland in der Coronakrise bisher geschadet hat. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für das Wirtschaftsmagazin »Business Insider« erklärten 53 Prozent von rund 5000 Befragten, der Föderalismus habe in der Krise »eher« oder sogar »eindeutig« geschadet, nur 19 Prozent sagten, die föderale Struktur habe in der Pandemie geholfen. Auch die Frage, in welchen Bereichen der Bund die Kompetenzen von den Ländern übernehmen sollte, wurde eindeutig beantwortet: Knapp 62 Prozent der Befragten wollen demnach, dass die Bundesregierung mehr Einfluss auf die Bildungs- und Schulpolitik bekommt.

Ich zähle mich eher als Anhänger des Föderalismus, insofern finde ich das bedenklich. Andererseits kann ich schon verstehen, dass das als Kackophonie wahrgenommen wird, gerade bei der Kulturhoheit der Länder

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.01.2021 22:12).

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