-fdik- schrieb am 25.01.2021 20:30:
GordonHannes schrieb am 25.01.2021 20:18:
Naja im schlechtesten Fall für die Regierung muss man halt das Infektionsgesetz nachbessern damit das wieder rechtlich besser passt.
Das wird wohl nicht reichen. Man wird schon den Sachverhalt beeinflussen müssen, sprich: mal nachweisen, dass man nicht verfassungswidrig agiert.
Bisher drücken sich die Regierungen vor jedem Nachweis. Auch was das RKI liefert, reicht ja nicht mal für einen Studenten in niedrigem Semester um Statistik 1 zu bestehen.
Und bei dem Zurückrudern, das seit einer Weile passiert (siehe WHO-Korrektur zur Beweiskraft von PCR-Tests, Olfert Landts Eingeständnis, dass seine Testprodukte nicht zum Infektionsnachweis taugen oder auch die Stanford-Studien, die vernichtend für die Argumentation der Lockdown-Massnahmen sind), wird es immer schwieriger für die Corona-Massnahmen-Fans, in der Sache zu argumentieren.
Streng genommen argumentieren sie nicht mehr nur ohne Evidenzgrundlage, sondern in praktisch allen wesentlichen Punkten evidenzwidrig, bei denen Evidenz nun vorliegt.
Das ist aber nicht ausschlaggebend dass es eine absolut sichere 100% zweifelsfreie Sachlage geben muss.
Siehe auch City-Dieselfahrverbote bei denen sich doch auch im Nachhinein herausgestellt der Einfluss ist weit weniger gross als gedacht.
Oder auch im Prinzip ALLE Gesetze zum Klimaschutz, die auch nicht 100% zweifelsfrei den entscheidend grossen Einfluss des Menschen belegen können sondern nur mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit - eben Stand der Wissenschaft und das Problem wenn man jetzt nicht vorsorglich handelt kann es zu spät sein.
Es reicht dass es ausreichend wahrscheinlich genug so sein könnte und dass man ansonsten jetzt Fakten schafft, die später nicht umkehrbar sind.