Witzknubbel schrieb am 26.01.2021 09:43:
Außer auf das Weimar Urteil werden sich Kläger und ihre Anwälte nun womöglich auch auf die Weltgesundheitsorganisation WHO berufen: Sie hat letzte Woche explizit bestätigt, dass es sich bei der Zahl der fehleranfälligen positiven PCR-Tests nicht um die Zahl der Infektionen handelt.
Da wäre ich doch mal an der Quelle interessiert.
Alles was mir bekannt ist, ist eine Hinweis der WHO zur Anwendung von PCR Tests (https://www.who.int/news/item/20-01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020-05), worin auch steht, dass bei niedriger Viruslast ggf. ein zweiter Test oder andere Untersuchungen zu machen seien ("careful interpretation of weak positive results").
Dieser Hinweis wurde hier und auf einschlägigen Seiten immer wieder angeführt als Referenz für die Behauptung, dass die WHO PCR Tests als unzuverlässig einstufe.Ich nehme an, dass sich auch Herr Mühlbauer auf darauf bezieht. Wenn jemand sowas im Forum schreibt, ok. Aber als journalistischer Artikel? Kann man bei telepolis eigentlich schreiben was man will ohne entsprechende Behauptungen auch zu belegen?
Jetzt dürft ihr mich gerne wieder rot machen.. *kopfschüttel*
Ich setze mal grün :-)
Es ist halt konsequent in der Logik "das Virus gibt es nicht" => "es ist aber keine Pandemie" => "die Pandemie ist nur eine Grippe" => "Fallzahlen sind gefälscht" => "der PCR Test taugt nichts"...
Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf.