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  • marasek

mehr als 1000 Beiträge seit 16.11.2001

Re: und vor allem Geimpfte liegen auf der Thrombosestation

hubid schrieb am 23.08.2021 20:55:

Oh, Mist, die Impfung ist schon nach nur einer Woche nicht mehr aktiv! Das ist aber sehr pessimistisch - die offizielle Darstellung redet zwar im Moment davon, dass alle paar Monate Auffrischungen notwendig sein werden, aber doch nicht einmal pro Woche.

Schon klar, was Du sagen wolltest, aber leider: Selbst wenn der Impfstoff bereits nach einer Woche inaktiv wäre (was nicht ganz stimmt), so ist es selbstverständlich so, dass die Wirkungen des Impfstoffes nicht so schnell verschwinden (das ist ja genau das Ziel der Impfung), und selbstverständlich gilt dasselbe auch für Nebenwirkungen. Wie sollte denn der Körper auch zwischen der erwünschten Hauptwirkung und den unerwünschten Nebenwirkungen unterscheiden können, um erstere möglichst lange, und letztere möglichst kurz halten zu können?

Äh...nee. Also sieh es mal so, Dein Körper ist eine Fabrik, und der Impfstoff ist ein Fabrikationsauftrag: stelle xmillionen Spikeproteine her.
Das Virus sagt: stelle xmillionen Fabrikationsaufträge her. Vereinfacht.

Das Virus lässt so lange produzieren, bis es entweder vom Werkschutz besiegt oder die Fabrik zerstört wurde.

Es ist jedoch nicht möglich, dass die (bestehenden) Impfungen gegen SARS-CoV-2 Covid-19 verursachen. Schlicht, weil der Impfstoff ein Auftrag für eine begrenzte Anzahl von Spikeproteinen ist. Und der Auftrag ist nach einer Woche längst abgearbeitet.
Polio ist eine hübsche Ausnahme - das ist eine Lebendimpfung, d. h. man wird absichtlich mit Polio infiziert. Wenn es ganz dumm läuft, bekommt man dadurch Poliomyelithis (die Krankheit) und kann sogar andere anstecken. Möglich ist das, weil man bei einer Infektion mit dem Poliovirus sowieso fast nie an Poliomyelithis erkrankt - die Virenmenge der Schluckimpfung reicht also absehbar nicht für eine Infektion.

Wenn Impfgegner nach einem legitimen Ziel suchen würden, dann wäre die Schluckimpfung wirklich ein dankbarer Kandidat ;-).

So, und jetzt erinnere ich Dich daran, dass die beiden Menschen innerhalb einer Woche nach der Impfung verstorben sind ...

Nein, ich rechne nicht damit, dass es direkte Impftote sind (obwohl, wir reden in diesem Fall von einer der Totimpfungen), aber keiner der ernstzunehmenden Wissenschaftler würde bestreiten, dass kurz nach der Impfung das Immunsystem gestört ist und eine allenfalls gefährliche Sekundärerkrankung zu den möglichen Impffolgen gehört. Ich vermute, die beiden hatten einfach das Pech, Corona kurz nach der Impfung ausgesetzt zu sein, als ihr Immunsystem durch ebendiese stark geschwächt war - oder der Totimpfstoff war weniger tot als beabsichtigt. Aber ich bin nicht Mediziner, und soweit ich weiss wurde der Fall nicht näher untersucht.

Das Immunsystem ist nach der Impfung nicht "gestört". Es ist beschäftigt. Es ist allerdings dauernd beschäftigt. Wenn Du Dich beim Apfelschälen schneidest, dann denkst Du, "ah, Mist", während in Deinem Körper gerade der 3. Weltkrieg ausbricht.

Und die mRNA-Impfungen sind Totimpfstoffe, so tot geht es gar nicht mehr. Wenn das Virus ein Rottweiler ist, dann produzieren die mRNA-Impfstoffe Rottweilergebisse her.
Ich halte das für ein Problem, aber eher, was die langfristige Immunität anbelangt. Das wird aber die Zukunft zeigen.

Der Haken ist, dass wir tatsächlich auch offiziellen Zahlen misstrauen müssen, weil bekanntermassen die Zahl der Corona-Toten (zumindest in Deutschland und der Schweiz) aufgebauscht wird (nach dem Motto: Jeder positiv Getestete ist ein Infizierter, jeder positiv getestete Tote ist ein Corona-Toter), während die Impfnebenwirkungen verniedlicht werden (nur ein Fall, in dem die Nebenwirkung nachgewiesen werden kann, ist ein Fall von Impfnebenwirkung, und gerade unter der Risikogruppe ist grundsätzlich der multimorbide Charakter der Vorerkrankungen schuld an einer Verschlechterung, nie die Impfung). Und wir wissen leider nicht, wie wir diesen Bias quantifizieren müssen, nicht mal in der Grössenordnung.

Die Zahlen sind nicht aufgebauscht. Jeder, der zweimal positiv auf SARS-CoV-2 getestet wird, ist nach menschlichem Ermessen infiziert. Der verbleibende Unsicherheitsfaktor ist irrelevant.
Und jeder, der positiv an entsprechenden Symptomen verstirbt, ist an Covid-19 gestorben. Ich weiß nicht, ob die VT der Querdenker stimmt, dass man auch als Covid-19-Opfer gezählt wird, wenn man positiv von einem Nilpferd gefressen wurde, aber selbst wenn: Gesetz der großen Zahlen. Positiv auf SARS-CoV-2 getestet zu werden und dann an was völlig anderem zu sterben ist unwahrscheinlich, dass man die x% Ungenauigkeit akzeptieren kann.

Bei solchen Berechnungen geht es darum, dass der Rechenweg nachvollziehbar und konsistent ist. Die Querdenker erinnern mich immer an einen besonders gruseligen Ex-Vorgesetzten von mir, der sich bei finanzmathematischen Berechnungen regelmäßig an Beträgen der Größenordnung 2,75 € aufhängte, die sich aber, je nach Rechenweg, nicht vermeiden lassen und die jeder Prüfer akzeptiert - wenn der Rechenweg nachvollziehbar und konsistent ist.

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