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  • etwasvernunft

mehr als 1000 Beiträge seit 03.09.2012

Nun, die Zahlen des RKI des Verhältnisses Test-positiv zur Zahl der Tests ...

... dümpeln seit der KW21 bis einschließlich KW39 um die 1% mit einem Mittelwert von 0,94% und einer Standardabweichung von 0,25%. (*)

Mit der auch Laien bekannten Daumenregel läge bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 37% (eine Standardabweichung) erst in der KW39 (1,22% Positiv-tests) ein (schwach) signifikantes Ergebnis vor. Mit den in der Wissenschaft üblichen 5% (1,96 - fache Standardabweichung) erst bei einem Prozentsatz von 1,43% Positivtests - also immer noch nicht.

(*) Es ist daher zulässig, die jeweiligen Wochenwerte als Stichproben einer Gesamtheit zu betrachten. Für exaktere statistische Auswertungen wären weitere Daten nötig, die nicht vorliegen (Hersteller der Tests mit ihren falsch-positiven/negativen Fehlern, deren Spezifität und Anteil an der Gesamtzahl, Durchseuchungsgrad der untersuchten Population etc.).

PS.: hier ein sehr wichtiger Hinweis:

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Corona-Weshalb-steigen-die-Fallzahlen/Die-Bezahlung-fuer-die-Tests-wurde-gekuerzt-daher-wird-laxer-getestet/posting-37535826/show/

Also: weitergehen, hier gibt es wirklich noch nichts zu sehen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.10.2020 14:35).

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