Die permanente Diskussion über Fallzahlen verstellt m.E. nach den Blick auf eine viel wesentlichere Frage, sind sie überhaupt relevant?
Ist es eine sinnvolle Strategie einem Virus dieser Art aus dem Weg gehen zu wollen?
Es ist inzwischen nachgewiesen, dass die durch das Virus ausgelöste Infektion in den allermeisten Fällen symptomlos verläuft bzw. mit leichten Symptomen verbunden ist.
Es sterben daran nicht mehr Menschen als an einer mittleren Grippe.
Es gibt, von Einzelfällen abgesehen, eine definierte Risikogruppe, auf deren Schutz man sich konzentrieren könnte.
Diesen Umstand können selbst Befürworter harter Restriktionen nicht mehr leugnen.
Warum sollte eine sinnvolle Strategie darin bestehen als Gesamtgesellschaft diesem Virus aus dem Weg gehen zu wollen?
Angeblich ist der Schutz der Risikogruppen der Hauptfokus, weil man diese nicht isolieren wolle.
Das ist ein Scheinargument, denn die Risikogruppen sind de-facto isoliert!
Es bestehen massive Einschränkungen wie Besuchsverbote in Krankenhäusern und Pflegeheimen.
Abhängig vom Pflegeheim auch den gesamten Sommer über!
Bei denen die noch im eigenen Zuhause wohnen, erledigt die geschürte Angst den Rest.
Es gibt keine ausreichende Vorsorge (z.B. für Krebspatienten) mehr, Operationen werden nicht durchgeführt, Menschen meiden generell Krankenhäuser, weil es z.B. für eine Pflegeheimbewohner bedeuten kann, dass er danach 14 Tage in Quarantäne muss und sein Zimmer nicht verlassen darf.
Außerdem haben viele natürlich Angst sich anzustecken.
Das sind persönliche Erfahrungen, denn meine Eltern sind leider massiv betroffen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.11.2020 00:03).