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  • Meinelhans

mehr als 1000 Beiträge seit 21.08.2019

Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun, aber mit "Wissenschaftlern"

Aus zurechtgelegten Voraussetzungen und Behauptungen im Konjunktiv kann man schlichtweg alles "belegen". Wenn das mit priesterlicher Miene in der Dauerpropaganda verkündet wird, glauben das die Leute eben -- weil der Mensch in der Regel das glaubt, was ihm die maßgeblichen Autoritäten vorsetzten.

Nochmals zu der Threadüberschrift: viele Wissenschaftler, besonders sehr intelligente Leute, sind meiner Erfahrung nach de facto "angstkrank". Aufgrund ihrer Intelligenz (und sehr weiten Phantasie) und ihrer gleichzeitig mangelnden Bodenständigkeit sind viele gute Wissenschaftler sehr verängstigt, wenn sich im Konjunktiv viele gefährliche Möglichkeiten abzeichnen, sie haben keinen inneren Mechanismus, sich die Angstgefühle vom Leib zu halten. M. E. nach ist das beinahe schon eine Konstante. Der Wissenschaftler ist eben doch nur ein Werkzeug in den Händen des "Mächtigen", wie Nietzsche das mal formuliert hatte.

Interessanterweise kann ich bei meinen Beobachtungen sogar nochmal auf Nietzsche zurückgreifen:

Denn der Grad der Furchtsamkeit ist ein Gradmesser der Intelligenz

www.thenietzschechannel.com/works-pub/dawn/dawn-1881-bk4g.htm

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