Posersalamie schrieb am 09.09.2021 07:34:
Und sie goutieren das Menschen die unverschuldet in einer Notlage sind (zB einen Tumor haben), nicht operiert werden können weil die IPS mit freiwillig (!) Ungeimpften voll sind.
Was soll das für eine Ethik sein? Sie finden das genau so lange toll, bis sie selbst keine Hilfe im Spital bekommen weil die IPS mit Dummschwätzern gefüllt sind.
Ich würde einen solchen Zustand nicht "goutieren" sondern hinnehmen wie jede andere Katastrophe.
So einen Zustand gab es bei Corona noch nicht, nicht in D. Und dort wo es ihn ab, gab es zeitgleich auch nicht die Möglichkeit sich impfen zu lassen. Das heisst die Menschen hatten damals auch keine "Schuld" an der Situation.
Ich möchte lieber in einem Land leben, in dem ich nicht rechtzeitig auf eine Intensivstation komme weil ich bei einer Triage aus ethischen Gründen aussortiert wurde, als in einem Land, das unschuldig Erkrankte auch noch verteufelt. Das erste Land stösst nur an technische oder wirtschaftliche Grenzen, das zweite an geistige und moralische. Letztere sind weit schwieriger zu beseitigen.
Und last not least: Es gibt bei den Covid Impfungen bekannte und unbekannte Langzeitrisiken (*1).. Die bekannten Langzeitrisiken sind bereits beträchtlich. Die unbekannten Langzeitrisiken sind noch unbekannt, aber man weiss genau, dass diese Risiken existieren. Weshalb die Covid-Impfstoffe nur derzeit nur "bedingt zugelassen" und nicht etwa "zugelassen" sind. Es gibt also durchaus gute und logische Gründe, sich noch nicht gegen Covid impfen zu lassen. Einer davon ist: Die Intensivstationen in den kommenden Jahren nicht überlasten zu wollen.