"Ca. 200.000 Bürger vollziehen bei der ersten genehmigten Montagsdemonstration mit brennenden Kerzen und Fackeln einen “stillen Abschluß” der Leipziger Montagsdemonstrationen `89. Die Glocken aller Leipziger Kirchen läuten zum Gedenken an die Opfer von geistiger Unterdrückung und Gewalt."
https://www.leipzig.travel/de/medien/medieninformationen/recherchetexte/recherchetextedetail/searchlyrics/infos//leipzig-die-friedliche-revolution-im-herbst-1989/
Und was haben wir im Westen gejubelt, dass das Volk in der DDR sich aus eigener Kraft vom Joch des Real existierenden Sozialismus™ befreit hatte. Da waren auch Fackeln kein Problem.
Und heute? Heute werden die Menschen im Osten der Republik pauschal als Nazis diffamiert.
"Diese Gewalt kam aus dem Bauch der DDR-Gesellschaft, aus der in den 1980er Jahren auch ein veritabler Rechtsextremismus entstanden war. Die DDR hatte sich nicht dem Erbe des Nationalsozialismus gestellt. Und so überwinterten Rassismus und Antisemitismus. Der Bodensatz blieb trotz des erklärten Antifaschismus unangetastet. Und als die Mauer weg war und die staatliche Kontrolle über die öffentliche Meinung verschwunden, brach sich die rassistische Gewalt Bahn. Nazis und einfache Bürger feierten die Einheit - auch verbunden mit Parolen und Gewalt gegen Vertragsarbeiter*innen, Schwarze Menschen und BPOCs."
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/newsletter/die-friedliche-revolution-war-alles-andere-als-friedlich-newsletter-oktober-2020-der-amadeu-antonio-stiftung/
Geschichtsklittung der ekelhaftesten Sorte +o(
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.12.2021 15:53).