Was zuerst stattfand, war die Radikalisierung der vermeintlichen Mitte, die jegliches Maß verloren hat und den Ungeimpften mit aller Macht das Leben zerstören will. Es geht nicht um Gesundheitsschutz, sondern um Schikane, Demütigung und Kontrolle. Selbst die WHO scheint mittlerweile erkannt zu haben, dass dieser Weg in eine Sackgasse führt. Alles, was man damit erreicht, ist, de Spaltung der Gesellschaft weiter voranzutreiben. Sobald die allgemeine Impfpflicht kommt, gibt es kein zurück mehr. Eine Versöhnung wird es nach so einem Dammbruch nicht mehr geben. Spätestens wenn die ersten Leute im Knast sitzen und ihre Kinder verlieren, weil sie die Strafen nicht zahlen können, wird der gesellschaftliche Schaden irreparabel.
Wenn man Menschen in eine Ecke treibt, bleibt das eben nicht ohne Widerstand. Oder was erwarten die Politiker? Dass sich die Ungeimpften plötzlich ergeben, freiwillig impfen lassen und danach alles wieder gut ist? So naiv kann doch niemand sein. Es bräuchte jetzt dringend Leute, die Brücke bauen können. Ein dauerhaftes Zusammenleben zwischen Geimpften und Ungeimpften ist möglich. Andere Länder zeigen, wie es geht. Nur scheint die Regierung keinerlei Interesse an einer Aussöhnung zu haben, ansonsten würde sie nicht einen Hardliner wie Lauterbach zum Gesundheitsminister machen.
Das wird alles kein gutes Ende nehmen.