Das sind, zumindest noch, weitgehend Vermutungen.
Dem geht aber defacto eine Vorgeschichte voraus.
Und die sieht zur Zeit so aus, das Menschen, welche nach noch gültigem Recht sich anders entschieden haben, als empfohlen, einer mir unbekannten Verleumdungs- und Gleichmacherkampagne ausgesetzt sind.
Unabhängig davon, ob und wie sie sich überhaupt noch zu ihrer legalen, privaten Entscheidung äussern, werden sie beschimpft und übelste behandelt.
Als Mitglied der Mehrheitsmeinungsgruppe mag es unvorstellbar sein.
Aber jedem, der als nicht-geimpft erkennbar wird, sofort und unaufgefordert dessen "nicht-geimpft sein" als mind. moralisch verwerfliche Tat zu unterstellen, ihn zu belehren und bekehren zu wollen, ist sehr befremdlich.
Es reicht also nicht aus, die staatlich angeordneten Nachteile seiner Entscheidung aktzeptieren und sich danach richten zu müssen.
Nein, man "darf" sich auch von jedermann beschimpfen und beleidigen lassen.
Ob das bei Einzelnen zur Radikalisierung führen wird, will ich ehrlich gesagt, nicht herausfinden wollen.