Ketwurst schrieb am 08.12.2021 12:01:
Das ist schön, daß wir nun zu einem Dialog gefunden haben.
Ich werde dir gern meine Gegnerschaft zur Impfung erläutern. Diese hat zwei Ebenen. Zum einen gibt es Statistiken zu vermutlich Impfschäden. Mir ist bewußt, daß diese erstmal nicht sagen das die gemeldeten Impfschäden auf die Impfung zurück zu führen sind. Trotzdem sind die über 1800 ungeklärte Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung und die gemeldeten schweren Nebenwirkungen überdurchschnittlich hoch und eine Warnung.
Da denke ich mir, 1800 ungeklärte Todesfälle bei 3.33 Milliarden vollständig geimpften Menschen, das muss das verdammt sicherste Medikament der Geschichte der Menschheit sein. ;-)
Ob die gemeldeten schweren Nebenwirkungen überdurchschnittlich hoch sind kann ich schlicht nicht beurteilen, aber ich sehe keine ernsthaften Warnungen, wie beispielsweise vor Ibuprofen, was ja Herzinsuffizienz und sogar plötzlichen Herztod hervorrufen kann.
Jetzt betrachte ich mein persönliches Umfeld und sehe zwar auch viele Personen bei denen die Impfung außer kurzfristigen Probleme scheinbar keine dauerhaften negativen Folgen hat. Ich habe aber auch viele recht extreme Folgen der Impfung. Diese wären: 3 direkte Tote innerhalb von wenigen Tagen nach der Impfung, 1 Augenvenenthrombose, 3 massivste Regelblutungen bei Frauen auch nach der Menopause, 1 körperlicher Verfall nach Impfung. Das sind die mir spontan einfallenden Nebenwirkungen in meinem Umfeld.
Auch das kann ich nicht beurteilen, da würde ich mit meinem Arzt drüber sprechen und ihm oder ihr meine Sorgen erläutern und fragen ob das im Zusammenhang stehen kann. Man muss sicher jeden Fall individuell betrachten, kann die Impfung denn überhaupt für den Tod wenige Tage später verantwortlich sein? Da müsste ja ein extrem schwerwiegender Angriff auf den Körper stattfinden und wenn man sich anschaut, dass die äußerst seltenen Hirnvenenthrombosen sehr schnell entdeckt wurden (bei nur einem bis zwei Fällen von 100.000 Geimpften), dann wüsste ich nicht, wie so was extremes wie Todesfälle in einer ähnlichen Häufigkeit durchrutschen könnte.
Nicht falsch verstehen, ich verstehe deine Sorgen, ich bin einfach nur nicht qualifiziert in Gesundheitsfragen und wenn es mir so ginge wie dir, dann würde ich sicherlich mit dem Arzt meines Vertrauens darüber sprechen, bevor ich mich impfen lasse.
Hinzu kommen die inzwischen 100 Fußballspieler die in diesem Jahr zusammen gebrochen sind. (scheint mir viel, aber vielleicht ist das ja jedes Jahr so)
Ich könnte jetzt noch eine ganze Reihe anderer Argumente bringen, will das aber nicht zu sehr ausdehnen.Das alles sind meine Wahrnehmung und gleichzeitig hört man überall lass dich impfen, die Impfung hat keine Nebenwirkungen. Jetzt mal Hand aufs Herz, da soll man nicht skeptisch werden?
Naja, die Fußballer nehmen Ibuprofen wie Smarties und neben dessen Liste von Nebenwirkungen (eben z.B. plötzlicher Herztod) sieht die Impfung aus wie Kamillentee. ;-)
Ich habe mit meinem Arzt gesprochen, die seltenen Hirnvenenthrombosen wurden entdeckt, ich habe keinen Grund zu glauben, dass ähnliche Nebenwirkungen der Impfungen dem Gesundheitssystem entgehen würden und daher mehr Vertrauen in die Impfstoffe als in die meisten Medikamente.
Als Techie habe ich diesen Artikel gelesen und finde die mRNA Impfstoffe einfach nur genial, wie ein Laserskalpell, während die Totimpfstoffe in meinen Augen experimentelle Trial-and-Error-Brühen waren, die neben der Immunisierung auch noch unschöne Nebenwirkungen wie Narkolepsie (Pandemrix ) hervorrufen konnten.
Ich glaube daran, dass mRNA Medikamente das Potential haben Krebs zu heilen und teile daher die Skepsis nicht. Bei 3.33 Milliarden Impfungen muss es schon rein statistisch Tote im zeitlichen Zusammenhang geben und seltenste Nebenwirkungen können auftreten.
Aber egal wie klein das Risiko mit Corona auf der ITS zu landen für mich sein mag, das Risiko einer Impfung ist kleiner.