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  • Stephan Geue

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2011

Was wollen wir eigentlich machen ...?

Diese Frage ist m.E. falsch gestellt. Es geht nicht darum, was WIR machen WOLLEN; das wäre nur in einer Demokratie eine angezeigte Frage.

Und es geht auch nicht darum, ob die Medikamente wirksam sind, denn es geht nicht um die Vermeidung von Kranken- und Todesfällen. Wenn das der Fall wäre, würden Alkohol und Tabak seit März 2020 nicht mehr verkauft und ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen eingeführt worden, Maßnahmen, die verhältnismäßig billig zu haben gewesen wären und zwar nicht sofort (abgesehen vom Tempolimit), aber langfristig deutliche Gesundheitsverbesserungen ergeben hätten. Freilich: Ich will den Status des Alkohols als Genussmittel nicht völlig unter den Teppich kehren... Ein geselliger Abend nur mit Limonade und Fruchtsäften - das wäre schon ein Einschnitt, verglichen mit dem ein richtiger Lockdown doch ein Klacks ist.

Es geht darum, den Pharmaunternehmen ihren Absatz zu sichern, genauer: ihre Profite. Insofern ist es völlig unerheblich, ob die aktuell injizierten Stoffe wirksam sind gegen die neueste Mutante oder nicht. Hauptsache, sie werden verkauft, also bezahlt. Wenn sie dann verrotten oder im Rahmen von COVAX sonstwohin verschleudert werden, hat das keinen Einfluss auf das Primärziel.

Und es geht um die Etablierung der personenbezogenen, digital vernetzten Datenbank, gegenwärtig nur in Form einer App, mit einem Impfzertifikat und persönlichen Identifikationsmerkmalen beladen, aber diese Daten sind keine Herausforderung für Netzwerke und Datenträger. Da passt noch viel mehr rein: diverse Zugangscodes, medizinische Befunde, Privilegien, Einschränkungen etc. Zusammengefasst unter dem dystopischen Titel ID2020. Und die Herren müssen sich beeilen - 2020 ist schließlich bereits vorbei; man ist also im Verzug.

Dann gibt es da noch die Agenda vom designierten Gesundheitsminister, der meinte, die Zahl der Krankenhäuser in Deutschland müsse auf zwei Drittel, besser noch auf die Hälfte reduziert werden. Jedes Jahr nur 20 geschlossene Kliniken... - das dauert zu lange. Weil die Menschen aber nicht gesünder leben, müssen die Krankenhäuser mit anderen Maßnahmen stillgelegt werden. Hierzu eignet sich eine Überlastung des Personals, sodann ein Ausschluss des ungeimpften Anteils davon. Intensivstationen, Abteilungen und sonstige medizinische Einrichtungen ohne Personal müssen leider geschlossen werden. Die Beschlussfassenden sind privat versichert und finden alleweil noch eine Privatklinik, in der sie erff. behandelt werden. Die anderen? Na ja, es gibt da noch Bekenntnisse von Philantropen, zumindest von einem, dass die Welt eine bessere wäre, wenn es weniger Menschen gäbe. Und von der Tendenz her würde ich da noch nicht einmal widersprechen wollen. Allerdings wäre der größte Verbesserungshub zu erzielen, wenn genau diese Wohltäter pionierhaft sich als erstes aus dem Pool verabschieden würden, denn ihr Reichtum setzt der Welt ganz besonders stark zu.

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