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  • lwdragon

mehr als 1000 Beiträge seit 11.02.2000

Erfahrungsbericht von Impfungen

Da ich nun hautnah Erfahrungen über ca. 200 Impfungen im Bekannten/Verwandtenkreis bzw. Firmenimpfungen habe:

Die meisten Probleme hatten die Leute bei Erstimpfung mit Astrazeneca.
Ebenso bei Johnson und Johnson, (nur 2 Personen), 2 Tage krank.
3 Leute wurden durch eine 2.Impfung bei Biontec 2-3 Tage krank, dagegen fast 180, die 1. wie 2. Impfung von Biontec/Pfizer hatten, hatten nur die üblichen kleinen Beschwerden (1.Tag nach Impfung) schmerzenden Arm und etwas Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Die meisten hatten bei der 2.Impfung (wie ich auch) keine Nebenwirkungen mehr.

Keine Frage, das ist weder repräsentativ noch ein Maßstab für alle und alles. Aber für eine Beobachtung doch wichtiger Anhaltspunkt.

Das was manche Impfgegner hier an vermeidlichen Nebenwirkungen verbreiten, ist vielfach einfach nur unsachlich und weit vorbei am realen Geschehen. Wie von einigen vernünftig bemerkt, gibt es bei JEDEM Medikament Nebenwirkungen, und bei manchen Personenkreisen eben tragischerweise mehr. Das passiert aber bei allen Arten von Impfungen und Medikationen, medizinischen Eingriffen und Untersuchungen, immer dauernd permanent! Nur interessiert es hier kaum einen, wenn es nicht einen selbst betrifft. Bei jeder OP wird jeder aufgeklärt, daß die Narkose und OP zum Problemen oder gar Tode führen kann. Wo ist hier der Aufschrei? Das ist eben nun mal das normale und übliche Lebensrisiko. Eine Covid-19 Impfung bewegt sich genau in diesem Umfeld mit einem geringeren Risiko!

Mir sind durch die Covid-19 Impfungen weder zusätzlich Körperteile gewachsen noch spüre ich aktuell irgendwelche Beeinträchtigungen.

Und im Restaurant einen Testnachweis zu zeigen hat rein gar nichts mit Einschränkung der Bürgerrechte oder Einschränkung von Freiheit zu tun, das ist absoluter Unsinn. Wenn ich im Kino meine gekaufte Kinokarte per Smartphone dem Platzanweiser zeigen muß, ist das doch auch keine Freiheitseinschränkung.

Auch wenn ich nun vermutlich von allen unvernünftigen Personen hier rot bekommen werden, es wird hier ohne ersichtlichen Grund eine Panik geschürt, die das Geschehen weit übersteigt. Im Spiegel wurde es korrekt zusammengefaßt:
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/corona-die-impf-entscheidung-ist-persoenlich-die-konsequenzen-sind-es-nicht-a-e2b695ff-36e8-486e-931a-6975d0a8f592

Mittlerweile bin ich auch klar für eine Impfpflicht, weil wir sonst anders das Problem nicht in den Griff bekommen, um einigermaßen wieder die Lebensqualität wie vor der Covid-19-Krise zu bekommen. Das sagt einem schon die reine Logik und Vernunft. Es kann eben nicht sein, daß die Unvernunft einiger das Leben der anderen einschränkt oder beeinträchtigt. Damit müssen sich nun mal alle, die in einer Gemeinschaft leben, abfinden, ob ihnen das paßt oder nicht.

Anders herum argumentiert. Man hat hier als Bürger sehr wohl die Pflicht, sich und andere zu schützen, sei es durch Impfung oder Isolation als Risikoperson. Der Piks tut nicht weh, und man kann dann immer sagen, man hat sein möglichstes getan. Wenn das dann alles doch nicht hilft, kann man immer noch protestieren und die Regierung wie die Experten zur Sau machen. Aber als willentlich Ungeimpfter hat man dieses Recht schlichtweg verwirkt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.08.2021 12:22).

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