Grippewellen gab es immer wieder mal im Herbst, da ist nichts Spannendes!
Bei Corona bestand 2019 nur die Befürchtung, dass die Intensivstationen überlastet sein könnten und deshalb zum Schutz der intensivmedizinischen Versorgung eine vorübergehende, verhältnismäßige und zeitlich begrenzte Einschränkung der Grundrechte der Bürger von der Regierung für notwendig erachtet wurde. Wie wir heute wissen, gab es diese Gefahr der Überlastung schon damals als es noch keinen Impfstoff gab zu keinem Zeitpunkt und die Befürchtung gründete u.a. auf manipulierten Bettenzahlen!
Von daher ist die Vermutung "größerer Schäden" im kommenden Winter eher demagogischer Natur und kein Argument mehr!
Der Kanzleramtsminister hatte es eigentlich rechtsstaatlich korrekt zum Ausdruck gebracht:
--"Wenn wir jedem in Deutschland ein Impfangebot gemacht haben, dann können wir zur Normalität in allen Bereichen zurückkehren. Diejenigen, die ihr Impfangebot nicht annehmen treffen ihre individuelle Entscheidung, dass sie das Erkrankungsrisiko akzeptieren. Danach können wir aber keine Grundrechtseinschränkungen eines anderen mehr rechtfertigen. Dann kehren wir in vollem Umfang zur Normalität zurück und alle Einschränkungen fallen."--
(Zitat des Kanzleramtsminister Helge Braun)
Von daher hast du hier in einem Forum, in dem der Moderator noch nicht vorab Meinungsselektion vornimmt und die Allgemeinheit der Foristen Zustimmung oder Ablehnung farblich zum Ausdruck bringen kann, wohl durchaus die Bewertung, die deinem Kommentar gerecht wird.
;-)