Gibt es eigentlich noch irgendjemanden, der nicht an einen Lockdown ab dem Herbst glaubt? Anstatt an einer Exit-Strategie zu arbeiten, werden bereits die nächsten Maßnahmen vorbereitet. Alleine schon, indem man das Wort "Lockdown" in den Mund nimmt, werden die Menschen langsam für das Thema sensibilisiert. Ich sehe es schon kommen, wie der neue Gesundheitsminister Lauterbach mit einem breiten Grinsen in seinem Gesicht bald den Wellenbrecherlockdown verkündet. Und die neue Kanzlerin Annalena Lügenbär verspricht uns dann zu Weihnachten, dass wir uns nur noch einmal für ein paar Wochen bis Ostern zusammenreißen müssen. Hat ja bislang auch alles so super funktioniert. Warum also etwas an dieser Erfolgsformel ändern?
Wir kommen aus der Nummer nicht mehr raus. Der ewige Lockdown geht weiter und nimmt kein Ende. Es gibt keinen Ausweg. Während man in anderen Ländern dann zumindest einen halbwegs normalen Sommer hatte, war den Menschen in Deutschland nicht einmal das gegönnt.
Tja, soviel auch zum Thema "Das Impfen ist der Weg zurück in die Normalität". Von wegen. Die alte Normalität ist tot und gibt es nicht mehr. Auch Geimpfte werden weiterhin Maßnahmen erdulden müssen und finden sich bald ebenfalls im Lockdown wieder. Nur hat man dieses Mal einen Sündenbock: die Ungeimpften. Ist ja auch einfacher, sich auf eine bestimmte Gruppe von Menschen einzuschießen, anstatt die eigenen Fehler und Versäumnisse aufzuarbeiten, oder gar einen Plan B zu entwickeln. Denn die Herdenimmunität war von Anfang an eine Illusion, nur wollte das in der Vergangenheit niemand hören.
Diese Schmierenkomödie ist kaum noch erträglich. Auf nimmer Wiedersehen Grundrechte, Freiheit und Demokratie. Die Fanatiker haben sich durchgesetzt und ziehen ihre Agenda eiskalt durch.