Der Artikel unterschlägt völlig, aus welchem Grund die österreichische Regierung über 1-G nachdenkt, siehe Überschrift. Es ist nicht nur so, dass die Ungeimpften jetzt die meisten Corona-Opfer stellen, die erwischt es auch am Schlimmsten, während bei den Geimpften überwiegend leichte Verläufe auftreten und ein "normales" Krankenhausbett reicht. Noch ein Link mit Grafiken (das verstehen manche vielleicht besser):
https://www.nachrichten.at/panorama/chronik/covid-auf-intensivstationen-fuenfmal-so-viele-ungeimpfte-infiziert;art58,3448210
Da erscheint auch der schöne Satz "14 von 15 Intensivpatienten nicht vollimmunisiert", was genau verstehen die Impfskeptiker daran nicht?
Ich persönlich bin ja der Meinung, man sollte einen Ehren-Darwin-Award ausrufen und alle Pandemie-Maßnahmen einstellen. Damit ist allen geholfen - die Impfskeptiker müssen sich nicht mehr über die Maßnahmen aufregen und für alle anderen geht das normale Leben weiter, nur ab jetzt mit einem gelegentlichen Fledermausschnupfen, statt nur mit Rhinoviren.
Das Problem sind aber die Intensivpatienten, es ist eben unethisch, die einfach sterben zu lassen, indem man zulässt, dass die Kapazitäten überlastet werden. Vielleicht sollte man die Ungeimpften darum bitten, schriftlich auf die Intensivbehandlung bei einer COVID-Infektion zu verzichten, wenn das genug machen, sind auch keine Maßnahmen mehr erforderlich. Das wäre vielleicht eine Anregung für die deutsche Regierung?