hier allen Ernstes über
Fakten zur Diskriminierung von Menschen mit HIV/Aids
diskutieren zu sollen, während die Rechte von gesunden, "aidsfreien", nicht mit Anti-Corona-Suppe Geimpften Menschen mit Füßen getreten werden und die öffentlich Diffamierung sich kontrafaktisch weiter ins Extreme steigert.
Deshalb - bei allem Respekt zu dem ich mich hier gerade noch so durchringen kann - die absolut ernstgemeinde Frage an Herrn Kolenda, ob hier nicht vielleicht die eigene Wahrnehmung der Realität auf eine geradezu pathologische Weise entrückt sein könnte?
Vielleicht halten wir besser nochmal den gravierenden Unterschied zwischen AIDS und Atemwegsinfektionen wie Corona fest.
AIDS bekommen vor allem Leute mit Hang zum ungeschützten "random sex with strangers" und professionelle Junkies, die trotz ihrer Professionalität unsauberes "Besteck" verwenden. Das ist aus meiner Sicht ein eindeutig persönlich zurechenbares Fehlverhalten. Daran ist keinesfalls "die Gesellschaft" schuld, sondern jeder verdammte einzelen Betroffene selbst. Ich kann deshalb auch beim besten Willen kein Mitleid für solche Menschen aufbringen. Mitleid habe ich allenfalls mit unschuldigen Kindern, die aidskrank zur Welt kommen.
Virale Atemvegserkrankungen (wie Corona) kann jeder bekommen, der sich in der menschlichen Gesellschaft bewegt. Und es gibt kein wirkliches Kraut dagegen. Man kann sich zu Saisonbeginn im Zimmer einsperren und von dem Rest der Welt isolieren. Aber irendwie ist das nicht so zielführend im Hinblick auf die Lebensführung.
AIDS-Kranke werden vor dem Gesetz in keinster Weise in ihrem menschlichen Dasein auf irgendeine Weise entrechtet. Dass ihr Ansehen allgemein nicht das beste ist, weil sich die meisten aus eigenem Verschulden heraus in ihre beschissene Lage manövriert haben, kann man eben nicht komplett wegblenden.