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  • Rundulator

mehr als 1000 Beiträge seit 07.12.2019

Re: AIDS durch Medikamente vergessen?

RP Artikel.

Bereits 1997 hatte Bayer 300 Millionen Euro in einen Ausgleichsfonds für Bluter gezahlt, die nach einer Bluttransfusion an Aids erkrankt waren.
Auch das Plasma-Geschäft, zu dem Cutter gehört, hat Bayer inzwischen verkauft.

Apropos, wie tief steckt Lauterbach in Trasylol?

Die Bluter-Arznei war nicht Bayers einziges Problem nach dem Skandal um den Cholesterinsenker Lipobay, den Bayer 2001 nach Todesfällen vom Markt nahm. Wegen des Medikaments Trasylol, das bei Herz-Operationen eingesetzt wird, haben bis 2010 rund 1600 Patienten den Konzern in den USA verklagt. Sie werfen ihm vor, er habe nicht genug davor gewarnt, dass das Mittel zu Nierenversagen oder zum Tod führen kann.

P.S. Medikamente... aus Blutplasma.
https://de.wikipedia.org/wiki/Infektionen_durch_HIV-kontaminierte_Blutprodukte

Bayer droht neuer Medikamenten-Skandal
Wie die "New York Times" berichtet, soll eine Bayer-Tochterfirma in den achtziger Jahren in Asien und Lateinamerika ein Medikament verkauft haben, das ein hohes Aids-Ansteckungs-Risiko in sich barg. Gleichzeitig soll in Europa und den USA bereits eine neue und sichere Version vertrieben worden sein. Der Bayer-Konzern weist die Vorwürfe zurück.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/aids-risiko-bayer-droht-neuer-medikamenten-skandal-a-249774.html

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.12.2021 09:52).

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