Jack.Pot schrieb am 07.08.2023 10:42:
...dies ist jedoch m.e. ein wesentlicher punkt, die "schwere" der pandemie beurteilen zu können.
es mag sein, dass zu den früheren pandemien keine daten dazu vorliegen und ein vergleich insofern hinken würde - aber zu corona hätten diese daten durchaus erhoben werden können! wenn die behörden denn nur gewollt hätten...
Bist du immer noch beim "an oder mit gestorben-Mythos"? Mit diesem Mythos konnten die Schwurbler damals die absoluten Todeszahlen anzweifeln, aber nie hat dieser Mythos irgendeinen Zweifel an der Tatsache aufkommen lassen, dass Covid die schlimmste Pandemie seit der "spanischen Grippe" war.
Sicherlich sind einige der Toten nicht an Corana gestorben, aber fest steht, dass sie Corona hatten, als sie starben. Das so in die Statistik einzuweben ist jedenfalls lauterer, als davon auszugehen, dass jeder Patient, der auch mit einer anderen Krankheit zu tun hatte garantiert NICHT an Corona gestorben ist.
Denn sie schließen kategorisch aus, dass Patienten mit Vorerkrankungen bei Infektion AN Corona gestorben sind! Und das ist Quatsch, gerade angesichts der Tatsache das Covid die Eigenschaft hatte, gerade da, wo Vorerkrankungen vorhanden war besonders zu wüten!
Und was der Mythos überhaupt nicht kann, ist zu beurteilen, wer denn nun wirklich an oder mit Corona gestorben ist.
Er kann höchstens behaupten, dass ein Krebspatient unter der Chemo nicht an der Infektion, sondern an Krebs gestorben ist... ...ziemlich makaber, oder?
Der an/mit Corana verstorben Mythos ist schon längst aufgearbeitet.
Was ich persönlich allerdings hinterfrage, ist die Aufarbeitung der Tatsache, dass du in Sachsen eine 4 fach höhere Chance hattest "an oder mit Corona" zu sterben, als in NRW oder NDS und das du selbst im Bundesvergleich in Sachsen eine über 2fach höhere Chance hattest mit oder daran zu sterben?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.08.2023 21:28).