alt_und_naiv schrieb am 11.09.2021 18:48:
D.h. 7 von 22 Unterzeichnern haben keinerlei erkennbaren Bezug zu PCR-Testungen.
Bei weiteren Unterzeichnern habe ich erhebliche Zweifel, ob deren Tätigkeitsschwerpunkt eine Beurteilung der Drostenpublikation zulässt.
Meine Folgerung: Das ist kein Peer-Review.
Man kann auch ohne spezifische Fachkenntnisse Arbeiten auf wissenschaftlich korrekte Durchführung überprüfen. Da können sogar empirische Soziologen ggf auf vollkommen falsche Rückschlüsse in medizinischen Arbeiten erkennen, die sich aus den verwendeten Rohdaten gar nicht statistisch korrekt ableiten lassen. Der Punkt ist hier die Beurteilung der Methodik.
Bevor ! Du also über mangelndes Expertentum spekulierst, wäre es angeraten erst mal den Inhalt zu bewerten...... Ach nee, richtig: da hattest du ja schon auf eigene mangelnde Mündigkeit verwiesen
Was ist eigentlich aus der Aufforderung, den Drosten-Artikel zurückzuziehen, geworden?
Den Teil, das Dorsten sich da quasi selbst veröffentlicht hatte, hattest Du aber schon gelesen ? Was wird der wohl aus der Aufforderung, als Herausgeber seine eigene Arbeit zurückzuziehen, gemacht haben ?
Es macht halt einen Unterschied, ob man wissen will, ob ein Proband zum Zeitpunkt des Tests als wahrscheinlich ansteckend zu betrachten ist oder ob man seine Kontaktpersonen ebenfalls testen sollte oder ob man ihn isolieren sollte.
Und wo genau werden denn diese Unterscheidungen festgehalten ?
Dass bei sehr niedriger Prävalenz einer Erkrankung der Anteil der falsch positiven Resultaten an den positiven Resultaten steigt, ist keine neue Erkenntnis sondern schon lange bekannt.
Hat auch keiner behauptet, das dies eine neue Erkenntnis sei.
Wohl aber, dass sich bei den Corona-PCR Tests niemand darum schert - und genau DAS die behauptete Pandemie ist: derselbe Schwachsinn, den Drosten 2014 zutreffend beschrieb. Und heute propagiert.