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Avatar von Ach Gottchen
  • Ach Gottchen

mehr als 1000 Beiträge seit 07.12.2016

Re: Ja, so ähnlich ist es tatsächlich.

alt_und_naiv schrieb am 05.09.2021 00:19:

Wissenschaft kollidiert nicht mehr mit Weltanschauungen. Eine Unterdrückung von Wissen ist nicht mehr möglich.

Du hast Deinen Nick offenbar wohlüberlegt und sehr zutreffend gewählt
Oder die letzten jahre in irgendeiner Höhle verbracht unter ausschliesslichem Konsum von Mainstreammedien

Eine unschlagbare Argumentation, darauf kannst Du stolz sein.

Ich orientiere mich dabei immer gerne an dem vorgegebenen Niveau - ich möchte ja ungern überheblich wirken :-) Und da Deine obige Behauptung einerseits so schön apodiktisch und andererseits sowohl vollkommen ohne jeden Anflug von Ironie, als auch belegfrei ist... und obendrein geradezu absurd weltfremd und naiv...

Es ging ja auch nicht um die "kalte Fusion", deren Unmöglichkeit/Realisierbarkeit ich überhaupt nicht einschätzen kann, sondern lediglich um die Möglichkeit, eine vergleichbare Entdeckung unter den Teppich zu kehren, die ich nicht als gegeben ansehe.

Das ist eine "Argumentation" wie die gerne von "frank" angeführte: da ja der Glaube an Echsenmenschen VT ist und absurd, ist auch jeder Zweifel an der offiziellen Darstellung am Kennedy-Mord oder 9/11 oder am menschengemacht CO2-getriebenen Klimawandel absurd, weil ja ebenfalls VT.

Wenn Du wirklich glaubst, gute mathematische oder naturwissenschaftliche Publikationen hätten keine Chance im Publikationsprozess, dann bist Du an einem Punkt, an dem Wissen nach Deiner Auffassung nicht mehr möglich ist.

Das ist in gleich mehrfacher Hinsicht, insbesondere aber in der Schlußfolgerung völliger Unsinn. Publikation <> dem von Dir von "frank" als einzig zulässig behauptetem Publikationsprozess. Und der ist NOCH NIE Alleinstellungsmerkmal für "Wissen" gewesen.

Du argumentierst im Grund analog der katholischen Kirche im Mittelalter: Wissen ist nur zulässig, wenn es aus dem amtlich genehmigten Wege entstanden und abgesegnet ist - und mit der Bibel vereinbar. Der Islam ist heute noch genauso drauf

Je weicher das Fach, desto größer die Probleme. Vergleiche diesbezüglich mal Mathematik mit Genderwissenschaften.

Ja ? Dann schau doch mal in eine beliebige Uni und deren Aufstellung an Lehrstühlen in MINT Fachbereichen. Da wirst Du fast überall mittlerweile auch Genderschwachsinn finden. Wie ich unlängst nach Hinweis eines alten Kollegen von meiner Alma Mater im FB Physik feststellen "durfte".

Ich hab im meinem Bekanntenkreis noch einige Leute, die in der Forschung und/oder Lehre tätig sind, und darf mir bisweilen deren Klagen über den Zustand des akademischen Betriebs anhören - was wie eine drastisch verschärfte Version dessen klingt, was ich selbst noch erleben durfte und mir seinerzeit mein Prof zu erzählte. Und was man sogar hier auf TP schon in Artikeln beschrieben finden konnte.

Entweder man ist "exzellent" und bekommt öffentliche Mittel - sofern die Richtung der Forschung politisch genehm ist - oder/und man bewirbt sich um Drittmittel und korrumpiert sich dabei letztlich u.a. bei der Industrie - oder wieder politisch gesteuerten Vereinen wie der MP-Gesellschaft.

Kannst ja mal versuchen, Mittel zu beantragen für ein Forschungsprojekt, welches inhaltlich gegen politisch gewünschte Themen (also in deren Widerlegung) läuft - oder auch nur Ergebnisse solchen Inhalts irgendwo publiziert zu bekommen, falls diese geeignet wären grundsätzliche politische Weichenstellungen zu konterkarieren.

Du solltest schon erkennen, dass es hier um Meinungsäußerung vs. wissenschaftliche Publikation geht.

Nein, tut es nicht, denn die u.a. von Dir gezogene Richtschnur ist ja nicht der Beleg, sondern die Plattform. Für Dich zählt also Form vor Inhalt

Und das ist komplett unwissenschaftlich. Milde ausgedrückt

Noch-nie- und Nicht-mehr-Wissenschaftler haben bei dem Themenkomplexen im Umfeld der Pandemie i.d.R. gar nicht die technischen und finanziellen Voraussetzungen für Untersuchungen, die dann zu einer wissenschaftlichen Publikation führen können.

Auch das ist völliger Unsinn

Wieviel technische oder finanzielle Voraussetzung braucht es denn für eine Auswertung von Rohdaten, die zB das DIVI, das RKI oder Statista bereitstellt ?

Was hast Du eigentlich für merkwürdige Vorstellungen, was wissenschaftliches Arbeiten ausmacht ?

Warum publizieren sie nicht?

Den Teil hatten wir schon.
Deine Akzeptanz- und Wahrnehmungsschwelle von "publizieren" <> !publizieren!

Wie kann ein Account auffliegen?

zB indem man als "frank_drebbin" antwortet, dabei aber versehentlich seinen Adminaccount verwendet

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