Covid-19-Richter führen sich als Volksbefreier auf. #Saarland #Köln #NSU
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[…] sondern von einem Virus, genauer gesagt: durch seine Bekämpfung seitens der Staaten in Sorge um ihre Volksgesundheit. […]
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dieser Artikel https://www.heise.de/tp/features/Corona-und-die-Rueckkehr-zur-Normalitaet-4710066.html
Genau wie im NSU-Urteil (man hat das Gefühl das Gericht ist Teil des NSU) werden die Menschen nicht als bedrohte Individuen (mit Alter) betrachtet, sondern als Kalkulationsmasse für jedwede Anwendung, die auch noch abstrahiert vom Nutzen ist, hauptsache es reicht und geht (wie mechanisch und wie immer/früher/bisher).
Volksgesundheit bedeutet dasselbe wie Truppenstärke und das ist Grundgesetzwidrig, denn Bürger sind keine Soldaten, werden aber von Spahn als statistische Nummern kalkuliert, es seien vertretbare Totenzahlen entstanden, die man wegen der Geringheit gar nicht erst zu verhindern hätte versuchen müssen, weshalb man nun wieder zu Spahns München-Taktik vom 27.Januar (vor einem Vierteljahr erster bekannter "Corona"-Fall in der BRD, vgl. Webasto) zurückkehren könne: infizierte Schülerin+Klasse in Quarantäne, Schule offen lassen.
Die Saarland-Richter schreiben verrückten Irrsinn, der mich bedroht, sind aber auf Lebenszeit ernannt: selbst Virologen wüssten nicht, "welche Maßnahme auf konkrete Weise geeignet" sei und deshalb sei eine "Maßnahme nicht mehr erforderlich".
Ehrlich, so argumentiert das Gericht: man wisse ja gar nicht ob Kontaktvermeidung vor Kontakten mit dem Virus schützt und deshalb dürfe man wieder und dadurch bekäme Covid-19 wieder seine Freiheit.. oops, nein, die Infizierten bekämen so wieder ihre Freiheit.
Es geht weiter, die Richter haben sich noch einen Schenkelklopfer ausgedacht und ihn stolz aufgeschrieben: da ja inzwischen bekannt sei, dass durch Zauberkräfte, die selbst Virologen nicht kennen, eine Ausbreitung nur im bekannten Maße stattfände, könne man nun bessere Ausbreitungsmöglichkeiten für Covid-19 erkämpfen.
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Urteil mit großer Signalwirkung
Richter kippt Corona-Verbote: "Haben den Menschen ein Stück Freiheit zurückgegeben“
01.05.2020 | 08:13
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In dem FOCUS Online vorliegenden Papier stellt das Gericht die bislang in Deutschland eingeleiteten Schritte zur Corona-Bekämpfung in Frage, zumindest meldet es Zweifel an. Selbst unter Virologen herrsche offenbar bis heute „Unklarheit, wie das Virus konkret wirkt und welche Maßnahmen auf welche konkrete Weise wirklich geeignet sind, seine Ausbreitung zu vermindern oder ihr entgegenzutreten“, heißt es im Urteil.
Weiteres Zitat: „Insgesamt kann in ganz [historischer Staat, seit 1945-Mai-08 nicht mehr existent, Anmerkung mh] die befürchtete exponentielle Ausbreitung der Corona-Infektionen nicht festgestellt werden.“ Berücksichtige man außerdem das günstiger als befürchtet verlaufende Infektionsgeschehen, so könne man nur zu dem Fazit kommen: Die Ausgangsbeschränkungen als besonders einschneidende Maßnahme sind „nicht mehr erforderlich“.
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Quelle: https://m.focus.de/politik/urteil-mit-grosser-signalwirkung-richter-kippt-corona-verbote-haben-den-menschen-ein-stueck-freiheit-zurueckgegeben_id_11944801.html
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"Versagen des Rechtsstaats"
Anwälte der NSU-Opfer rechnen mit Gericht ab
01.05.2020, 07:22 Uhr | dpa
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Anwälte: Rolle von Nachrichtendiensten und Polizei "totgeschwiegen"
Die Nebenklage-Anwälte kritisieren nun, dass das Urteil nichts zur Wahrheitsfindung im NSU-Komplex beitrage: "Das Urteil gibt noch nicht einmal das ansatzweise wieder, was durch die Beweisaufnahme ans Licht gebracht wurde. Es hat die Ergebnisse der fünfjährigen Beweisaufnahme bis zur Unkenntlichkeit verkürzt oder dreist verschwiegen." Die Rolle der Nachrichtendienste und der Polizei etwa werde "totgeschwiegen". Der Name eines Verfassungsschutz-Mitarbeiters, der an einem der Tatorte war, werde im Urteil nicht ein einziges Mal erwähnt. Zudem würden "die Organisationen und Strukturen der neonazistischen Szene, ohne die der NSU nicht hätte existieren können, geschont". Etwa das Unterstützernetzwerk "Blood & Honour" werde mit keinem Wort erwähnt.
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Zudem beklagen die Rechtsanwälte, dass die Mordopfer des NSU im schriftlichen Urteil "mit keinem Satz individualisiert" würden. Es werde lediglich ihr Name genannt, noch nicht einmal ihr Alter. "Das Urteil hätte den Mordopfern des NSU ein Gesicht geben, die Lücke beschreiben können, die ihre Ermordung gerissen hat", beklagen sie. Aber kein einziges der Worte, die die Hinterbliebenen unter großer persönlicher Anstrengung in der Hauptverhandlung im Angesicht der Angeklagten geäußert hätten, finde sich irgendwo in den 3.025 Seiten.
Verwendete Quellen:
Nachrichtenagentur dpa
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Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/justiz/id_87802248/nsu-prozess-anwaelte-der-opfer-rechnen-mit-gericht-ab.html
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Lehrer und Klassenkameraden in Quarantäne Kölner Schülerin an Corona erkrankt
So sieht der Corona-Virus unter dem Mikroskop aus
So sieht der Corona-Virus unter dem Mikroskop ausFoto: NIAID-RML/Handout via REUTERS
Artikel von: NINA STAMPFLMEIER veröffentlicht am
29.04.2020 - 16:25 Uhr
Köln – Corona-Alarm in der Henry-Ford-Realschule in Chorweiler!
Eine Schülerin der Klasse 10c ist dort mit dem Virus infiziert. Das Mädchen war vergangenen Donnerstag wieder zur Schule gegangen – drei Tage später bekam sie die Diagnose: Corona!
Laut Stadt befanden sich an diesem Tag mit ihr im Unterrichtsraum zwischen 8 und 12 Uhr noch zehn Schüler und drei Lehrer. Am 26. April bekam die Zehntklässlerin Symptome, wurde am gleichen Tag getestet.
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Da nicht sicher war, mit welchen ihrer Klassenkameraden sie Kontakt hatte, wurde für alle, die sich in dem Raum befanden, eine 14-tägige Quarantäne angeordnet. Laut Stadt habe es keine weiteren Kontakte zu Schülern oder Lehrern gegeben.
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Zwei weitere Corona-Tote in Köln
Am Mittwoch (Stand 15.30 Uhr) gab es in Köln 2277 bestätigte Corona-Fälle (Vortag 2267). Zwei weitere Personen starben seit Dienstag: eine Frau (56) mit diversen Vorerkrankungen und eine 73-Jährige erlangen dem Virus. Aktuell sind noch 158 Kölnerinnen und Kölner am Corona-Virus erkrankt.
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Quelle: https://m.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/lehrer-und-klassenkameraden-in-quarantaene-koelner-schuelerin-hat-corona-70349738.bildMobile.html
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30.04.20, 18:12 Uhr
Corona 24 Todesopfer in Kölner Seniorenheim – Bezirksbürgermeister Homann äußert sich
Von Uli Kreikebaum
Das Maternus Seniorencentrum
Das Maternus Seniorencentrum
Foto: Ulrike Süsser
KÖLN-RODENKIRCHEN
Im Maternus-Seniorencentrum in Rodenkirchen gibt es ein weiteres Todesopfer mit Covid-19-Infektion. Dies schreibt Bezirksbürgermeister Mike Homann in einem Post auf Facebook am Mittwochnachmittag. Der Verlust von bislang 24 Menschen treffe Rodenkirchen „mitten ins Herz und die Anzahl der Opfer macht uns traurig und fassungslos“. Er wolle den Angehörigen und Freunden sein tief empfundenes Beileid aussprechen, so Homann. Seit dem Ausbruch hätten Pflegeleitung, Pflegeteam, der betreuende Arzt und das Gesundheitsamt „alles in ihrer Macht Stehende getan, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Nach dem heutigen Stand kann man sagen, dass dies auch gelungen ist“.
[tweet Mike Homann Anfang, Anmerkung mh]
Mike Homann
vor 17 Stunden
Liebe Mitbürger,
ich möchte mich zunächst bei Ihnen für die Unterstützung und die Solidarität mit Maternus bedanken. Dies hat den Mitarbeitern und den Bewohnern in den letzten Wochen viel Kraft gegeben.
Ich habe ebenso wie der Betreiber des Hauses nicht die Öffentlichkeit gesucht, weil die Berichterstattung zu Beginn des Ausbruchs in Maternus dazu geführt hat, dass es neben der Solidarität auch viel Angst und Ausgrenzung gegeben hat. Ich war und bin mit der Leitung stets in engem Austausch gewesen.
Nach der gestrigen Berichterstattung vom WDR und den Printmedien möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
Wir beklagen den Verlust von insgesamt 24 Bewohnern von Maternus. Wie ich bereits sagte, trifft uns dies in Rodenkirchen mitten ins Herz und die Anzahl der Opfer macht uns traurig und fassungslos. Ich möchte den Angehörigen und Freunden mein tief empfundenes Beileid aussprechen.
Die hohe Anzahl der Opfer zeigt eindringlich, wie gefährlich dieser Virus für die Schwächsten in unserer Gesellschaft ist. Die Anzahl der Opfer in Maternus resultiert aber nicht aus aktuellen Infektionen, sondern aus den hohen Infektionszahlen Ende März.
Seit dem Ausbruch haben die Pflegeleitung, das Pflegeteam, der betreuende Arzt und das Gesundheitsamt alles in ihrer Macht Stehende getan, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Nach dem heutigen Stand kann man sagen, dass dies auch gelungen ist.
Maternus wurde sehr schwer von dem Virus getroffen und wir haben viel zu viele Opfer zu betrauern, aber die Situation ist unter Kontrolle. Mein ganz besonderer Dank geht deshalb an alle Pflegekräfte, die dies mit aller Kraft und mit aufopfernder Arbeit erreicht haben. Sie haben einen unglaublichen Job gemacht! Vielen, vielen Dank!
[tweet Mike Homann Ende, Anmerkung mh]
Zwischenzeitlich waren die meisten der Bewohner und Angestellten des Heims mit dem Coronavirus infiziert. Homann schreibt, dass die Betreiber des Hauses „nicht die Öffentlichkeit gesucht“ hätten, da die Berichterstattung zu Beginn des Ausbruchs dazu geführt habe, dass es „neben der Solidarität auch viel Angst und Ausgrenzung gegeben hat“.
Betreibergesellschaft Cura hüllt sich in Schweigen
Die Betreibergesellschaft Cura hat sich seit Mitte April nicht mehr zu der Situation in dem Haus geäußert. Seitdem sind dort acht weitere Bewohner, bei denen das Virus nachgewiesen wurde, gestorben. Ein Kölner Bündnis für mehr Personal im Gesundheitswesen plant für Freitag, 1. Mai, 12.30 Uhr, eine Kundgebung, um auf die Situation in Alten- und Pflegeeinrichtungen aufmerksam zu machen.
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Bündissprecher Marco Kammholz sagte dazu: „Wir nehmen das Recht auf Versammlung – zur Not auch durch gerichtliche Prüfung 2 in Anspruch und halten uns selbstverständlich konsequent an alle erforderlichen Schutzmaßnahmen im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes. Bei unserer Kundgebung werden Pflegekräfte, Patient*innen, Betriebsräte und Gesundheitsaktivist*innen zur aktuellen Situation im Gesundheitswesen sprechen und deutlich machen: Hört auf uns! Schluss mit der systematischen Gefährdung von Menschenleben! Es müssen sofort Testungen, Schutzmaterialien und Besuchsmöglichkeiten für die Beschäftigten und die Bewohnerinnen von Pflegeinrichtungenbereitgestellt werden.“
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Quelle: https://mobil.ksta.de/koeln/rodenkirchen/corona-24-todesopfer-in-koelner-seniorenheim---bezirksbuergermeister-homann-aeussert-sich-36631834?originalReferrer=&dmcid=f_feed_K%C3%B6lner+Stadt-Anzeiger