Hallo,
TheOtterOne schrieb am 28.07.2021 11:57:
Es gibt nicht das eine, einzige Coronageschehen, das die Menschen verfolgen. Es gibt zwei von einander vollkommen unabhängige Coronageschehen.
Das eine ist das medizinische, virologische, epidemiologische Coronageschehen in der nachprüfbaren Realität und das andere ist das politische Coronageschehen.
Das Werkzeug, mit dem diese völlige Entkoppelung hergestellt wird, heißt PCR-Test (Political Chain Reaction Test, erfunden an der Berliner Poliklinik, also der Klinik für Politische Medizin, "Charité").
Im Bereich des medizinischen, virologischen, epidemiologischen Coronageschehens gibt es tatsächlich keinerlei Überraschungen. ...
Ich muss ich noch nachtreten. Auch bzgl. der Meteorologie (Medizinmeteorologie und Bioklimatologie) sind keinerlei Überraschungen zu erkennen. Die saisonale Abhängigkeit, man könnte das auch Wetterfühligkeit nennen, entspricht der von so ziemlich allen grippalen Effekten, also saisonale Atemwegsinfektionen die nicht die Influenza sind und mit der Influenza konkurrieren. Das ist aus dieser Sicht erst mal total langweilig, wenig überraschend und alles andere als unerwartet.
Nowak ist hier uneingeschränkt zuzustimmen. Die Coronamutationen von 2020 und 2021 verhalten sich exakt so wie die Coronamutationen der vorausgehenden rund 300.000 Jahre. Vielleich ein klein wenig milder als üblich, aber das ist nicht relevant.
Na ja ... Coronaviren sind erst seit den 1960ern bekannt. Aber das saisonale Verhalten vieler Atemwegsinfektionen kennt man schon seit Hypokrates. Ich würde es daher nicht an diesen Zahlen festmachen. Ich würde eher so was wie seit Menschengedenken verwenden.
Keep Calm and COVID on