Abgesehen von statistischer Scharlatanerie, die Eder betreibt, siehe:
https://www.telepolis.de/forum/Telepolis/Kommentare/Corona-und-kein-Ende-Raetselhafte-Uebersterblichkeit-im-Jahr-2022/Re-So-nicht/posting-42675303/show/
können vielleicht einige Anmerkungen zumindest eine Richtung weisen, wie die Corona-Pandemie und die Maßnahmen einschl. Impfungen retrospektiv sinnvoll aufgearbeitet werden können.
- Nach den falschen Hoffnungen, die Politiker und leider auch einige ansonsten seriöse Wissenschaftler bzgl. der Impfstoffe geweckt haben, die weder Immunität erzeugen noch Ansteckungen verhindern konnten, gilt es zu prüfen, ob mRNA-Impfstoffe Krankheitsverläufe abgemildert und Todesfallzahlen gesenkt haben.
- Ebenso gilt es zu prüfen, inwieweit veränderte Behandlungsmethoden einschl. Medikation Krankheitsverläufe abgemildert und Todesfälle verhindert haben.
- Die ungeklärten Ursachen der anwachsenden Übersterblichkeit können nicht nur im weiteren Anstieg des Durchschnittsalters der Bevölkerung gesucht werden. Es gilt systematisch die Veränderung der Sterbebedingungen ab 2020 zu erforschen. Diese Forschung darf sich nicht nur auf den leicht erkennbaren Unterschied der Überlebens- bzw. Sterbebedingungen ab 2020 durch die Corona-Pandemie und ab 2021 durch die Covid-Impstoffe beschränken, sondern muss die langfristigen Auswirkungen von über 38 Millionen teils schwerwiegenden Covid-19-Infektionen ab März 2020 in den Blick nehmen, v.a. die Folgen der schweren und/oder hospitalisierten Infektionen. Darunter muss dann noch einmal besonders die Sterberate in 2020 ff der älteren Bevölkerung (etwa ab 55-60 Jahre) mit einigem Abstand zu ihrer Corona-Infektion und/oder ihren Impfungen genauer betrachtet werden. Hilfreich wäre schon eine genauere Analyse der Daten, die das Bundesamt für Statistik zur Verfügung stellt.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle.html?nn=209016