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  • mind.dispersal

mehr als 1000 Beiträge seit 02.03.2010

Es ist erst immer zuviel und dann viel zu wenig

Ich bin ja beim Thema Umweltschutz und Klimaschutz immer gern dabei. Aber was nunmal nicht geht, ist sich dann gleichzeitig über schlechte Vorbereitungen zu beklagen.

Man kann nicht auf der einen Seite eine bedarfsorientiere, ökologische Wirtschaft ohne Überproduktion und Verschwendung propagieren und auf der anderen Seite auf alle Katastrophenfälle durch das Bereitstellen von einem in Normalzeiten massivem Überhang an Technologie und Ressourcen vorbereitet sein wollen. Das ginge zumindest nur mit massivem Verzicht auf andere Dinge.

Man kennt diese utopischen Chimären aus Ökolandwirtschaft, Bauerhofidylle und hochtechnologischen Einrichtungen, die im Zweifelsfall vor allerlei Katastrophen schützen und die Menschen zu jederzeit gesund halten, aus Science Fiction. Ob das realistisch und machbar ist, darf man aber bezweifeln. Wo stehen bloß die Fabriken, welche die Hochtechnologie produzieren? Automatisiert auf dem Mond?

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