tiferet schrieb am 10.06.2021 13:08:
Die Ständige Impfkommission (Stiko) geht davon aus, dass etliche Menschen trotz vollständiger Impfung keinen wirksamen Corona-Immunschutz aufgebaut haben. Der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe:
„Es gibt inzwischen mehrere Studien, die zeigen, dass die Impfung gegen Covid-19 bei Menschen, deren Immunsystem medikamentös gebremst wird, nicht so gut wirkt wie bei anderen.“
Die Immunantwort sei schlechter oder falle ganz aus.
Betroffen seien etwa Menschen nach einer Organtransplantation oder zum Teil auch Krebspatienten. In solchen Fällen sei es wichtig, das Ansteckungsrisiko im Umfeld durch Impfungen so weit wie möglich zu verringern. „Man nennt das Kokonstrategie“, so Mertens. Auch bei Rheumapatienten sei die Immunantwort je nach Art der Immunsuppression zumindest reduziert. Im Moment könne man noch nicht abschätzen, wie groß die Gruppe der Patienten sei, die trotz vollständiger Impfung keinen oder einen zu geringen Immunschutz aufgebaut hätten:
„Wir müssen aber davon ausgehen, dass es nicht nur Einzelfälle sind.“
Quelle: dpa
Just saying....
Geile Nummer - also genau die Leute, die zur Risikogruppe zählen. Heißt: wir impfen gerade Leute, bei denen es nichts bringt, und Leute, bei denen es in den allermeisten Fällen nicht nötig ist. Jetzt ohnehin umsomehr, weil die Priorisierung aufgehoben wurde.
Die Impfung ist westliche Compliancekultur at it's best - auf ein Problem wirft man am besten eine großtechnische Lösung und hat es dann per Definition beseitigt. Wie Stopschilder gegen Kinderpornographie.
Und die armen Irren rennen jetzt wieder alle draußen rum und denken, dass "die Impfung die Pandemie beendet", aber wenigstens wählen sie dann alle im September ihre Erlöser.