marasek schrieb am 10.06.2021 21:57:
Bei SARS-CoV-2 wie auch anderen Viren muss man den Fall trennen zwischen z. B. einer geringen Virenmenge, die von einem Immunsystem erledigt werden kann, bevor Symptome entstehen, oder einem vorbereiteten Immunsystem auf Grund einer vorangegangenen überstandenen Infektion oder Impfung. Ich vermute mal auch, dass mehrere niedrigschwellige Infektionen eine Immunität aufbauen können. Aber jemand, der symptomlos infiziert ist, ist eben nicht notwendigerweise immun.
Wie auch immer du das Kind nennen willst - Fakt ist, dass Kontakt mit dem Virus (positives Testergebnis) rein gar nichts mit der Zahl der Erkrankungen zu tun hat.
Zum einen gibt es viele falsch positive Testergebnisse, vor allem aber wird nur ein geringer Teil der Viruskontakte tatsächlich zu einer Erkrankung führen. Bei einem noch geringeren Teil wird die Erkrankung ernst sein. Ob das als ‚Immunität‘ oder als normale Reaktion eines intakten Immunsystems bezeichnet wird, ist allenfalls von akademischem Interesse.
Und obwohl das tatsächliche Risiko einer (ernsten) Erkrankung sehr gering ist, sollen wir uns alle impfen lassen.
Und das, wenn weder klar ist, ob und wie lange die sogenannte „Impfung“ gegen Covid tatsächlich wirkt (offenbar nur wenige Monate) noch ob sie einen ADE-Effekt zur Folge hat noch ob sie gegen Mutanten wirkt noch ob die Zahl der Fälle von Myokarditis, Thrombosen, Thrombozytopenien usw insgesamt und auf Dauer verantwortbar ist.