Ich bin naiverweise davon ausgegangen, dass die Politik das Ding ausrotten will, weil es das war, was mir der klare Menschenverstand sagt - wenn ich ein neues Unkraut im Garten habe, rupfe ich ja auch nicht nur 90% aus, und ich desinfiziere auch nicht nur 90% einer Fläche oder lösche nur einen Teil eines Brandes.
Ich befürchte aber, dass die Spacken sich irgendwie auf „Management“ der Pandemie verlegt haben, bzw. diese Schwachsinnsidee „Flatten the curve“ - „wir pumpen immer nur so viel Wasser aus dem Schiff, dass die Schlagseite nicht zu stark wird“.
Mit der Impfung hätten wir das Ding evtl. sogar kleinkriegen können, und das müsste eigentlich auch die Querdenker erfreuen, weil das Problem dann endgültig gelöst wäre, aber man hat ja lieber Wahlkampf gemacht und will jetzt dazu noch hohe Inzidenzwerte in Kauf nehmen.
Die Welt ist zu einem Ort geworden, der zusehends keinen Sinn mehr für mich ergibt. Gewisse Vorgehensweisen erscheinen mir tatsächlich als alternativlos, einfach, weil der Nutzen evident ist und um mich herum baut und redet fast jeder nur noch Scheiße.
Hat fefe recht und wir sind in den Realitätszweig abgebogen, der nicht für den Produktivbetrieb gedacht war? Regnet es bald Einhörner vom Himmel?