Ich glaube dass alles eine Folge der Entwicklung der Medien ist.
Meine Vermutungen:
Die meisten Leute können den Wert von immateriellen Dingen nicht
beurteilen. Radio (und später Fernsehen) wurden frei Haus geliefert.
Ok, es gab die Rundfunkgebühr schon von Anfang an, aber die meisten
Leute entwickelten keinen Bezug zwischen Rundfunkgebühr und Radio
hören. Ähnlich wie es bei den Steuern ist, man zahlt ohne den
Verwendungszweck des Geldes direkt zu kennen.
Von daher entstand der subjektive Eindruck dass Musik (und später
Fernsehen) nichts kostet.
Wollte man Musikstücke öfters hören gab es früher bereits die
Möglichkeit Schallplatten zu erwerben. Radioaufnahmen waren noch
nicht verbreitet, obwohl es bereits erste, aus heutiger Sicht,
primitive Aufzeichnungsgeräte gab. Die Klangqualität war, nach
heutigen Massstäben, eher dürftig.
Richtig los ging es mit den Radiomitschnitten in den 60er Jahren. Die
Kompaktkassette verbreitete sich und die Radiomittschnitte begannen
zu boomen. Schon damals gab es einen "Aufschrei" bei der
Plattenindustrie und wollte das Mitschneiden der Radiosendungen
verbieten lassen. Von daher nichts neues. Radiomittschnitte sind der
Plattenindustrie schon seit 40 Jahren ein "Dorn im Auge". Später
wiederholte sich die Geschichte beim Fernsehen. Der Filmindustrie
waren die Videorecorder... der Rest ist ja bekannt.
Mit der Umstellung auf die digitale Verbreitung wird die Verbreitung
von "Content" immer unabhängiger von Datenträgern. Das ist aber auch
eine Chance für Musiker in Bezug auf den Vertriebsweg ihrer
"Produkte". Mehr Musiker können sich jetzt entscheiden ob sich ein
Vertrag mit einem Label überhaupt lohnt, denn ein Selbstvertrieb über
das Internet ist jetzt wesentlich attraktiver geworden. Diese
Entwicklung fürchten auch die etablierten Labels.
Ich sehe sie Labels bereits durch die neuen möglichen Vertriebswege
auf einem "absteigenden Ast".
Ok, ich habe die Geschichte etwas lückenhaft, vereinfacht und
verkürzt dargestellt, aber ich wollte keine seitenlange Abhandlung zu
dem Thema schreiben.
Meine Vermutungen:
Die meisten Leute können den Wert von immateriellen Dingen nicht
beurteilen. Radio (und später Fernsehen) wurden frei Haus geliefert.
Ok, es gab die Rundfunkgebühr schon von Anfang an, aber die meisten
Leute entwickelten keinen Bezug zwischen Rundfunkgebühr und Radio
hören. Ähnlich wie es bei den Steuern ist, man zahlt ohne den
Verwendungszweck des Geldes direkt zu kennen.
Von daher entstand der subjektive Eindruck dass Musik (und später
Fernsehen) nichts kostet.
Wollte man Musikstücke öfters hören gab es früher bereits die
Möglichkeit Schallplatten zu erwerben. Radioaufnahmen waren noch
nicht verbreitet, obwohl es bereits erste, aus heutiger Sicht,
primitive Aufzeichnungsgeräte gab. Die Klangqualität war, nach
heutigen Massstäben, eher dürftig.
Richtig los ging es mit den Radiomitschnitten in den 60er Jahren. Die
Kompaktkassette verbreitete sich und die Radiomittschnitte begannen
zu boomen. Schon damals gab es einen "Aufschrei" bei der
Plattenindustrie und wollte das Mitschneiden der Radiosendungen
verbieten lassen. Von daher nichts neues. Radiomittschnitte sind der
Plattenindustrie schon seit 40 Jahren ein "Dorn im Auge". Später
wiederholte sich die Geschichte beim Fernsehen. Der Filmindustrie
waren die Videorecorder... der Rest ist ja bekannt.
Mit der Umstellung auf die digitale Verbreitung wird die Verbreitung
von "Content" immer unabhängiger von Datenträgern. Das ist aber auch
eine Chance für Musiker in Bezug auf den Vertriebsweg ihrer
"Produkte". Mehr Musiker können sich jetzt entscheiden ob sich ein
Vertrag mit einem Label überhaupt lohnt, denn ein Selbstvertrieb über
das Internet ist jetzt wesentlich attraktiver geworden. Diese
Entwicklung fürchten auch die etablierten Labels.
Ich sehe sie Labels bereits durch die neuen möglichen Vertriebswege
auf einem "absteigenden Ast".
Ok, ich habe die Geschichte etwas lückenhaft, vereinfacht und
verkürzt dargestellt, aber ich wollte keine seitenlange Abhandlung zu
dem Thema schreiben.