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mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2003

An vier genesenen Patienten an der

Universitätsklinik Innsbruck hat man, und das auch laut Artikel nur "offenbar" und nicht sicher, bleibende Lungenschäden festgestellt. Aha, aber sowas.

Was soll das?

Es gibt mittlerweile mehr als 10.000 genesene Patienten von Covid-19. Man kennt auch wer diese Leute sind. Wieviele von denen werden weiter nach untersucht und weiter medizinisch überwacht, über einige Wochen und künftig auch über Monate hinweg, um eben solche Spätfolgen abschätzen zu können? Keiner?

Statt dessen wird an einen (!!1!) vier genesen Patienten mit irgendwelchen Lugenschäden herumgedoktert.

Der gute Mann aus Innbruck kann auch andere Vorerkrankungen (auch unbekannte) Vorerkrankungen gehabt haben, eventuell war seine Lunge auch schon vorher beschädigt. Das alles ist sehr wackelig, auch wenn der Einzelfall tragisch sein mag.

Und so Einzelfälle sagen doch gerade in der Medizin, die oft nur mit Statistik und Wahrscheinlichkeiten arbeiten kann, doch so gut wie nichts aus.

Ausserdem: Ist dem Autor nicht das komsiche Datum aufgefallen? Wenn der eine genesene Patient aus Innbruck mit Lungenschäden tatsächlich an COVID-19 erkrankt war, dann war das schon vor Wochen als in Österreich noch gar keinen SARS-Cov-2 Infektionen gegeben hat.

Also, alleine schon am Datum sieht man das da bei der Geschichteerzählung was nicht stimmen kann.

Mein Tipp: Es ist nur eine weitere Geschichte einen Einzelfalls, mit dubiosen Daten und Angaben, der nur der Panikmache in den Medien dient.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.04.2020 17:37).

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