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  • Tuerschloss

152 Beiträge seit 17.04.2020

Außerhalb der Praxis lebt man länger

So langsam verliert man den Glauben an die Medizin.

Schauen wir uns den Anfang der WHO Pandemie (die haben ihre Definition vor Beginn der Schweinegrippe bekanntermaßen geändert, es spielte damals nämlich eine wichtige Rolle, wie tödlich eine Erkrankung ist!) nochmal an. Da wusste man nichts über das Virus, konnte aber direkt Risikogruppen benennen.

Die Risikogruppen sind die Altbekannten, die seit Jahren durch die Medien geprügelt werden. Alter, Blutdruck, Rauchen und Lungenkranke/Krebskranke (ach was!).

Nun, das man jenseits der 75 generell keine guten Karten hat, wenn man auf eine Intensivstation verlegt wird, ist bekannt. Darunter in der Regel auch nicht, denn deshalb ist ja intensive Behandlung und Überwachung notwendig.

Blutdruck hat nach den neuen Guidelines 2/3 bis 3/3 je nach Alter, denn einen Blutdruck unter 120/80 hat so gut wie niemand.

Rauchen ist ja immer, wenn man nichts weiß. Macht Krebs (bei 1-5% der Schmöker, dass wird nur immer weggelassen) und ja, bei bis zu 50% irgendwann ab 50 copd oder ephysem. Aber ohne Krebs/und Lungenerkrankung eben keine Risikogruppe.

Wer sich in Krebsbehandlung befindet oder schwer Lungenkrank ist, braucht ohnehin nicht in Jahrzehnten zu denken.

Dazu dann die dringende Empfehlung, Beatmungsgeräte in Fülle vorzuhalten. Wohl dem infantilen Impuls folgend, wo keine Luft, da muss Luft rein. Das zumindest Teile der oben genannten Risikopatienten seit Jahren mit Sauerstoffsättigungen leben, bei denen laut Guidelines im Falle Corona schon dreimal intubiert werden müsste, wurde gekonnt ignoriert.

Die Maske hilft nicht, jetzt doch. Damals bei der Schweinegrippe wurde die Maske noch empfohlen, wie heute die Beatmungsgeräte.

Intubieren hilft jetzt nicht mehr, dafür aber Alkoholverzicht! Morgen empfiehlt die WHO vermutlich Hände weg vom Lümmel oder Blutegeltherapie...

Drosten, der Pfosten, empfiehlt 8 Wochen später das Gegenteil von dem, was er am Anfang gesagt hat. Seine Podcasts könnten von Loriot stammen. Nobelpreis eher nicht, aber Comedypreis muss jetzt kommen!

Wodarg wird vom Pocher der Wissenschaft, Harry Lesch in die Reichsbürgerecke gelallt. Dabei hat Herr Wodarg einst im Auftrag der EU die WHO kontrolliert und schon damals darauf hingewiesen, dass von deren eigentlicher Idee nichts mehr übrig ist und mittlerweile private Geldgeber statt internationaler Länder festlegen, was und wie die WHO handelt. Bill Gates hat das mal gut als Redner in Worten an die WHO gerichtet „Unsere Interessen (*die der Sponsoren) werden eure Interessen (*die der WHO) sein“.
Dabei muss es umgekehrt sein! Aber Wodarg ist der durchgeknallte! Und Bahkdi ist ja emeritiert, was vom medialen Pöbel offenbar mit unehrenhaft entlassen gleichgesetzt wird.

Faktenlage nach 8 Wochen:
Exponentiell gabs nicht, lineare Entwicklung mit Hotspots.
Millionen Tote weltweit auch nicht.
Lockdown oder nicht, am Ende egal und glaubt auch keiner mehr dran, sonst würde man nicht wieder hochfahren. Was vor einer Woche noch alternativlos war ist bei genau gleicher Ausgangslage (wir sind lediglich da, wo wir waren, als wir angefangen haben, per Drostentest nach der Spahnschen Grippe zu fahnden) plötzlich völlig egal. Je suis Laschet!
Raucher findet man unter den Toten so gut wie keine, liegt aber daran, dass die Raucher einfach gelogen haben (klar, riecht man ja nicht und sieht man auch nicht an den gelben Fingern...).

Nee, ersticken kann man auch daheim, dafür muss man nicht ins Krankenhaus.

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