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  • Freddy_1

mehr als 1000 Beiträge seit 16.01.2017

Re: Gewöhnliche Grippe wurde von Jens Spahn behauptet

Mit Rücksichtnahme auf das Kurzzeitgedächtnis hätte ich gerne ein paar Quellen.

Ich habe das hier gefunden:

Spahn meinte, es sei wichtig, die Krankheit einzuordnen. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Grippe, an der in Deutschland jedes Jahr bis zu 20.000 Menschen sterben. "Auch das ist eben ein Risiko, das wir jeden Tag haben." Bei der neuen Lungenkrankheit sei das Infektionsgeschehen im Vergleich dazu milder.

http://web.archive.org/web/20200124204647/https://www.tagesschau.de/inland/spahn-coronavirus-101.html

Im Januar waren die ehemaligen Massenmedien offenbar noch nicht alle über die Sprachregeln unterrichtet, dass man die Zahl der Grippetoten nicht zur Verharmlosung verwenden dürfe:

Dass Robert-Koch-Institut rät generell zu den allgemeinen Hygieneregeln wie Händewaschen, gerade jetzt zur Grippesaison. Die Influenza hat in der Saison 2017/2018 übrigens geschätzt ungefähr 25.000 Todesfälle allein in Deutschland verursacht.

http://web.archive.org/web/20200125113950/https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-deutschland-101.html

Schon im Januar wurden Ausgangssperren angekündigt:

Ghebreyesus lobte die Maßnahme der chinesischen Behörden, die Millionenmetropole Wuhan unter Quarantäne zu stellen. Die Krankheit war dort Ende Dezember ausgebrochen.

http://web.archive.org/web/20200124134927/https://www.tagesschau.de/ausland/who-keine-gesundheitliche-notlage-in-china-101.html

Die Chinesen müssen ja zuvor wochenlang Krankheitsfälle beobachtet haben, um eine ungewöhnliche Häufung festzustellen, die sich von der jährlichen Grippewelle abhebt. Daher muss das Virus doch genug Zeit gehabt haben, sich weitgehend unbemerkt landesweit auszubreiten, bevor das Problem überhaupt erst erkannt wurde?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.04.2020 18:13).

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