hgzi schrieb am 19.04.2020 19:54:
Nachdem ich Deinen Beitrag weiter oben verlinkt hab:
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Covid-19-Aktuelle-Berichte-von-Medizinern-aus-der-Praxis/Weitere-Ergaenzung-aus-dem-Sciencemag-fuer-die-Gefaehrlichkeit-von-Sars-Cov-2/posting-36510700/show/https://www.sciencemag.org/news/2020/04/how-does-coronavirus-kill-clinicians-trace-ferocious-rampage-through-body-brain-toes#
Da erklärt sich auch der Frontalangriff des Virus.
Interessanter Beitrag.
Das Problem,mit dem die Kliniker zu kämpfen haben ist, dass sie bisher die durch SARS-CoV-2 verursachten verschiedenen Pathogenesen (ausgenommen via ACE-2) kaum kannten, wobei es wahrscheinlich noch weitere gibt, die bisher noch nicht erforscht sind. Je nachdem welche Infektionsroute aktiviert wurde (und es können mehrere sein und man weiss von vorneherein nicht welche kommt), ist eine andere (Poly-)Therape erforderlich, mitunter schließen sich dieses sogar gegenseitig aus. Die Behandlung ist sehr komplex, aber eigentlich haben wir (zumindestens für diese Virusvariante) (fast) alle notwendigen Medikamente (wenn nicht Lieferschwierigkeiten) zur Verfügung, wenn man eben weiss, welchen Weg (oder Wege) das Virus einngeschlagen hat.
Trotzdem ist Prohylaxe der beste Weg - aber dafür brauchen wir keinen Shut Down, einige wenige akute Hotspots ausgenommen.
Was mir persönlich bedrohlich scheint ist das (zukünftige) Potential des SARS-CoV-2.
Bin mir aber sicher (angesichts der Forschung weltweit - an der Stelle Dank an China bzw. Japan, Korea, Taiwan/Ostasien etc. für die vielen Studien), dass wir da gemeinsam eine Lösung finden werden. Zusammenarbeit ist alles!