Karfunkel9 schrieb am 28.02.2020 00:16:
nicht nur für die Politik in D, dass es im Ernstfall eben nichts bringt die Produktion von essentiellen Gütern wegen niedrigerer Kosten auf die andere Seite des Planeten zu verlegen. Wasser, Energie, Nahrung, Medikamente, Medizinische Ausrüstung, Zivilschutztechnik etc. sollten in jedem Land im Zweifelsfall autark und unabhängig von aussen vorhanden sein bzw. nachproduziert werden können.
Es gibt ja nicht nur Krankheiten, sondern auch Kriege, Erdbeben oder sonstige Katastrophen die Lieferwege auch längerfristig unterbrechen können. Es stirbt ja keiner wenn es im Januar keine frischen Erdbeeren gibt, aber wenn die Menschen wie Fliegen sterben, weil selbst primitivste Antibiotica ausgehen ist das nicht mehr zum lachen. Ich habe nicht viel Hoffnung, aber wenn schon nicht die Politik,vielleicht bekommt dann die Bevölkerung mal den Hintern hoch.
Vollumfängliche Zustimmung, aber seit den Zeiten der Titanic, bei der wegen der vermeintlichen Unsinkbarkeit an Rettungsboten gespart wurde, hat sich nicht viel geändert. Katastrophenvorsorge für sehr seltene Ereignisse mit schwersten Auswirkungen unterbleibt gerne aus Kostengründen. Warten wir mal ab, in welchem Ausmaß sich das jetzt rächen wird.