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  • Aletheius la Dyaus Pitar

mehr als 1000 Beiträge seit 28.10.2011

Re: Wir können nur hoffen, daß der Frühling das Virus stoppt ...

RalphIIIHarzIV schrieb am 27.02.2020 15:04:

... andernfalls haben wir jetzt ein sehr großes Problem.

EDIT:

Wir müssten in dem Fall nur bis etwa Anfang Mai durchhalten.

Die nächsten 2 bis 3 Monate werden aber so oder so krass.

Dieser Fall einer als gesund entlassenden und danach als positiv identifizierten Japanerin zeigt, dass es nicht unbedingt am Wetter liegen muss.

Denn diese Patientin befand sich vornehmlich im Inneren von Gebäuden, da krank und draußen Wintersaison ist.

Das erweckt bei mir den Eindruck, dass das Virus gegenüber Umwelteinflüssen resistenter ist und deshalb sich länger auf Oberflächen wie Klinken oder Türknöpfen hält.

--

Besonders gravierend halte ich im übrigen die lange Zeit bis zum Auftreten der ersten Symptome.

Das macht Viren besonders erfolgreich beim Erobern neuer Lebensräume, wie zuletzt bei AIDS gesehen.

--

Wenn beide vorgenannten Faktoren zutreffen sollten, dann müsste Klinken putzen, Gesichtsschutz und Niesen in Papiertüten üblich werden.

Denn dann überträgt man die Keime nicht mit der Hand ins Gesicht und die Tröpfchen werden beim Niesen nicht so weit gestreut.

Doch heißt es jetzt:

Gesunden Personen hilft eine solche Maske aber gängigen Informationen nach wahrscheinlich wenig, denn die Filter sind für die Viren durchlässig. Auch sogenannte FFP-Masken schützen maximal ein paar Stunden. Bei Desinfektionsmitteln sollte man darauf achten, dass dieses als „begrenzt viruzid“ eingestuft ist – nur dann wirkt es gegen Viren wie das Coronavirus.

Quelle:
https://www.scinexx.de/news/medizin/coronavirus-in-deutschland-was-tun/

Dazu passend:

https://www.scinexx.de/news/medizin/coronavirus-was-bringt-das-screening/

--
EDIT:

Inzwischen überwintert ein anderer Virus bei uns in Deutschland ... dank der globalen Erwärmung. Die als Wirtstiere dienenden Nutztiere können - glücklicherweise - jedoch noch zuvor dagegen geimpft werden.

Das gefährliche West-Nil-Virus scheint sich weiter in Deutschland zu etablieren. Forscher haben den potenziell tödlichen Erreger in den vergangenen Monaten bei einer Vielzahl von Vögeln und vereinzelt auch bei Pferden nachgewiesen. Betroffen sind vor allem Gebiete im Osten des Landes – genau dort war das Virus im vergangenen Jahr erstmals aufgetaucht. Die Experten gehen daher davon aus, dass es erfolgreich in einheimischen Stechmücken überwintert hat.

Quelle:

https://www.scinexx.de/news/medizin/west-nil-virus-erstmals-bei-uns-ueberwintert/

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.02.2020 16:17).

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