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  • HorstPachulke

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2015

Witzig.

"Unterdessen kritisierte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) angesichts der aktuellen Lage Diskussionen über Zuständigkeiten. „Wenn die Zuständigen die Dinge erfüllen, die wir fachlich für erforderlich halten, ist das gut. Wenn sie es nicht erfüllen, muss man dies auch öffentlich markieren“, sagte Seehofer in Berlin. Wer fachlich Gebotenes nicht vollziehe, übernehme auch die Verantwortung. Die Lage sei zu ernst, um sich „in großen, tagelangen, wöchentlichen Zuständigkeitsdiskussionen zu erschöpfen“, so der Innenminister."

Wenn er einen Plan hat und an der Umsetzung gehindert wird, kann er seinen Plan sowie das, was er damit zu mildern oder zu verhindern gedenkt, öffentlich vorstellen und seinen Rücktritt mit Nennung des Namens des oder der Rücktrittsgründe anbieten, weil er die Verantwortung für die ab da folgenden Geschehnisse nicht zu tragen bereit ist. Hierbei muss er darauf verweisen, dass es dann der Verantwortung der genannten Hindernisse obliegt, seine Befürchtung zu mildern oder zu verhindern.

Ist er freundlich, ruft er die Bremser eine Stunde vorher an und bietet an, dass man den Plan gemeinsam der Öffentlichkeit vorstellt.

Derartiges kann jeder machen, der von Übergeordneten oder inkompetenten Kompetenzkeilern drangsaliert wird: Öffentlich Lösung oder Milderung für eine Schwierigkeit vorschlagen, die kommen wird und Amt mit Verantwortung fûr das Eintreten denen übergeben, die unbedingt für das Eintreten verantwortlich sein wollen.

Wenn das Befürchtete dann eintritt, ist die Lösung bekannt und der Vrrantwortungsträger könnte durch die Last der Verantwortung aus dem Amte gedrückt werden.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.02.2020 22:08).

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