Ich würde als Journalistin zum Beispiel hinterfragen, weshalb die Zahlen zur Aufrechterhaltung der Einschränkungen unserer Grundrechte immer wieder angepasst werden? Und zwar immer dann, wenn die jeweilige aktuelle Zahl eigentlich keine weiteren Eingriffe in unsere Grundrechte rechtfertigen kann.
Dient die Anpassung der Zahlen und Maßstäbe am Ende doch nur der Aufrechterhaltung von Einschränkungen unserer Grundrechte? Als Beispiel sehe ich hier den Inzidenzwert. Zunächst sollte "alles gut" sein, wenn der bei 100 sei. Dann setzte man "alles gut" runter auf 50. Zuletzt "alles gut" bei 30. Alles gut?
Da wir nun deutlich unter 30 sind, müssten längst alle Maßnahmen aufgehoben worden sein. Stattdessen wechselt man nun einfach vom Inzidenzwert auf eine andere noch nicht bekannte Zahl, welche "alles gut" wieder in weite Ferne rücken soll. Dieses System der Unterdrückung wäre eigentlich zu hinterfragen?
Aber da hofft man bei der 4. Gewalt in diesem Staat vergeblich.