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  • marasek

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Re: Vergleich Pocken, Influenza, Corona

Koinobori schrieb am 12.07.2021 15:43:

1. lohnte sich ein Kampf gegen Pocken schon deshalb, weil die Mortalitätsrate bei 30% lag, und nicht bei Nullkomma-Irgendwas oder Einskomma-Irgendwas, wie das bei Corona der Fall ist.

Das gilt laut WP für eine unbehandelte Pockeninfektion. Bei den Pocken kommt es allerdings auf den Infektionsweg an, über die Lunge war das der quasi sichere Tod, weshalb man vor der Impfung teilweise absichtlich an einer der äußeren Extremitäten infiziert hat und dann hoffte, dass man es überlebt.
Zahlen über eine symptomlose Infektion - die einen ja auch dauerhaft immunisieren würde - habe ich nicht gefunden. Mangels PCR-Test konnte man das damals vmtl. nicht ermitteln.
Covid-19 hat eine Hospitalisierungsrate von bis zu 20%. Wie hoch die CFR von unbehandeltem Covid-19 ist, kannst Du also zumindest schätzen.

Bezüglich Corona ist schon wenige Wochen nach der sagenhaften 92-98%en Wirkung ein echter Schutz gegen Mutationen nicht mehr gegeben (siehe Israel, Britannien) und kaum, dass der mRNA-Spuk auf der Bildfläche erschienen ist, heißt es bereits, dass bald, bälder, am bäldesten eine Nachimpfung erforderlich sein würde.
Vielleicht sollten die Impflinge sich am besten einen Tropf legen lassen... ?

mRNA ist kein „Spuk“, das ist einfach ein Mechanismus, um den Körper zur Produktion von Virenbestandteilen anzuregen.
Ansonsten hast Du recht: ich habe die Impfung als alleinseligmachender Retter für Schwachsinn gehalten. Westliche Logik halt, baller Kohle & Technik drauf und mach weiter wie eh und je. Durchdacht angewendet, könnten wir das Virus damit sogar ausrotten.

3. Die Pockenimpfung ist eine traditionelle Impfung, und keine dubiose Genmanipulation wie die Corona-Pharma, die mit Notfallzulassung bzw bedingter Zulassung auf die Menschen losgelassen wird.
Pocken war eine ernste Krankheit und keine Pseudo-Pandemie, die einer umstrittenen Neudefinition durch eine korrumpierte Gesundheitsorganisation bedurfte, um als solche zu gelten.

Kurzum - Corona lässt sich mit Influenza durchaus vergleichen, dein Vergleich von Pocken mit Corona ist aber wie der Vergleich zwischen Äpfel und Socken: in jeder Hinsicht unpassend.

Die Pockenimpfung war übrigens, genauso wie die Polioimpfung, eine Lebendimpfung. Wenn es da ganz dumm läuft, bekommt man zumindest bei Polio die Krankheit im Vollbild und ist auch infektiös.
Man kann auch sagen: frühere Impfungen waren ein Hackebeil, die mRNA-Impfungen sind ein Skalpell (ja, ich war auch skeptisch und bin eines besseren belehrt worden).

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