Eine vorausgegangene Infektion sowie eine "hybride Immunität" gegen das Coronavirus schützen besser gegen eine Infektion mit der Omikron-Virusvariante als eine alleinige Covid-19-Impfung. Dies legt eine neue Arbeit der WHO nahe, die verschiedene internationale Studien systematisch ausgewertet hat.
Und was sagen die Studien zum direkten Vergleich der Wirkung "Impfung" gegen Erkrankung gegen Impung+Erkrankung?
Ist also eine "Hybride Immunität" wirksamer als eine Immunität durch Erkrankung?
Das Monitoring enthält ebenfalls eine Übersicht über die sogenannten hospitalisierten Fälle mit bekanntem Impfstatus im Monat September 2022. Demnach ist in allen Altersgruppen die Zahl der hospitalisierten Ungeimpften leicht größer als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung.
Hier fehlt mir allerdings die Information, dass es kaum noch Krankenhausaufenthalte wegen Corona gibt und die meisten entdeckten Fällen Sekundärbefunde aufgrund von Tests sind.
In seltenen Fällen
Ja, ja... so selten, dass andere Impfungen, z.B. die 2009er Schweinegrippeimpfung, mit deutlich seltener auftretenden (schwerwiegenden) Nebenwirkungen vom Markt genommen werden musste...
In einer Kohortenstudie israelischer Fachleute zur Häufigkeit der Herzmuskelentzündungen wurde allerdings im April dieses Jahres kein statistischer Unterschied zwischen der Covid-19-Kohorte und der Kontrollgruppe festgestellt.
Wie groß war denn die Kohorte der ungeimpften? Wo Israel doch der Impf- und Boostweltmeister ist...
Davon abgesehen: Nutzen die die selben Grenzwerte wie das PEI und RKI, die darauf hinauslaufen, dass über 180k Leute an der Impfung versterben müssen, um überhaupt die Signalschwelle zu überschreiten?
Davon abgesehen: was ist mit den Studien, die Nahelegen, dass es doch einen Zusammenhang zwischen Impfung und Herzproblemen bzw. der seit Impfeinführung gestiegenen Übersterblichkeit u.A. in GB?
Mir scheint die Auswahl des Zitierten und Betrachteten in diesem Artikel ein wenig einseitig zu sein...