Schöner Beitrag, aber ich möchte dennoch teils widersprechen.
Dass mRNA eine pfiffige Idee ist, sehe ich auch so. Wobei das ja kein Impfstoff ist. Grundsätzlich aber ein Ansatz, den es weiter zu verfolgen gilt.
Nur ist es eben auch eine neue Technologie. Empirisch hat noch kein Impfstoff Langzeitwirkungen gezeitigt. Was ja mit zu den Begründungen gehört, mit denen Sorgen bezüglich mRNA entgegen getreten wurde. Nur dass das kein Argument ist, da mRNA kein Impfstoff sondern eine neue Technologie ist, die ja quasi den Körper anregt, gewünschte Produkte, hier Impfstoff, selber herzustellen. Und es auch Anzeichen für potentielle Langzeitschäden, die vielleicht entstehen können, gibt, insbesondere im Zusammenhang mit der Produktion von Impfstoffen, Beispiel Autoimmunerkrankungen. Wie gesagt, ich möchte nicht die Technologie an sich dämonisieren sondern wünsche weitere Forschung und Entwicklung.
Zu den Problemen, die sich zeigen, gehört aber, dass diese derart erzeugten Impfstoffe schlecht passen. Auf molekularer Ebene sind sie zu wenig detailliert. Was zunehmend Zwang für eine Impfauffrischung erzeugt. Und dies wiederum das Potential beinhaltet, Langzeitschäden zu begünstigen. Außerdem kann es nicht der richtige Ansatz sein, dass wir die Funktionsfähigkeit unseres Immunsystems von regelmäßiger und auch noch recht kurzfristiger Versorgung durch die Industrie abhängig machen. Ich möchte nicht süchtig und abhängig werden. Auch wenn das natürlich ein tolles Geschäftsmodell ist, dass sich da auftut.
Natürliche Immunisierung wirkt da erheblich besser, und entsprechend auch Immunisierung durch Präparate alter Schule. Und vor allem langfristiger.
Es kann vor diesem Hintergrund auch gar nicht sein, dass bekannte Methoden bzgl. der Zulassung tatsächlich problematischer sind als völlig neue Technologien, die zudem ja auch nur eine Notzulassung haben. Wenn dem so ist, und Sie haben das gut dargestellt, dann stimmt mit dem Zulassungsverfahren etwas nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.11.2021 17:30).