j-tuks schrieb am 27.11.2021 19:03:
Da Problem ist :
ES GIBT KEINE 100% Sicherheit.Auch Biontech hat seine Probleme.. und man lernt daraus.
Auch Zertifizierer, Behörden machen Probleme, und lernen daraus.
Die Anforderungen werden also immer automatisch daraus höher.. und dennoch werden in Zukunft fehler passieren.Nur.. sind es dann hoffentlich neue.
Dumm ist es, und dann darf man auch ruhig auf die Barrikaden gehen, wenn alte Fehler wiederholt werden.
Vor allem wenn man nur auf "viel hilft viel" setzt anstelle von "try something different". Was leider genau das ist, was wir in allen Etagen beobachten. Die Hinweise auf fehlende "sterile" Immunität und darauf, dass mangelhafte Wirksamkeit bei vorliegender Teststrategie die "Pandemik" nicht eindämmen, wurden niedergeschrien oder zensiert, nun haben wir den Salat und was passiert? Noch mehr Tests und auch die Jüngsten impfen. Kein Wort davon, wie man die laufenden Zulassungsprozesse bei der EMA beschleunigen könnte, mehr Impfnötigung und Booster soll bringen, aber Impfstoff ... damn ... gibts grad nicht.
Man könnte mutmaßen, dass die Hürden für "Neueinsteiger" absichtlich geschaffen wurden, um Neueinsteigern den Marktzugang zu erschweren. Aber das ist Spekulation.
Ja.. das ist doof.
Also vor 60 Jahren konnte man in der Garage mit 10 Mark noch ein Medizintechnik unternehmen Gründen.. und Radioaktive Zahnpasta verkaufen..
Heute brauchts ein paar hundert tausend Euro nur für die Zertifizierung des Unternehmens und der Produkte..
Ich denke, das ein paar 100T Euro da noch lange nicht hinreichen, selbst etliche Millionen nicht. Die Finnen haben für ihr "Linux"-Vektor-Nasenspray schon ein paar Millionen Förderung eingeworben, gereicht hat das für nix. Moderna hat dagegen wohl so um die 2,5 Milliarden staatliche Förderung bekommen. Das hat dann gereicht, um "mitzuspielen".
Böswillig könnte man auch spekulieren, dass es so teuer ist, weil man dann doch ziemlich nachdrücklich in "Lobbyarbeit" investieren muss. Wozu Biontech dann - trotz 375 Mio BMBF Förderung - noch Pfizer als Partner mit den richtigen Kontakten mit ins Boot nehmen musste.
Und hmm, radioaktive Zahnpasta, das war in den 1920ern? Strahlend weiße Zähne, garantiert ;)
Pfiffig finde ich die Idee vom Prinzip her natürlich auch, aber musste es zur Immunisierung ausgerechnet das Spike-Protein sein, das Sars-Cov2 so gefährlich macht, wenn es sich im Körper verteilt?
Ich bin kein Biologe !
Aber ich kann mir vorstellen, das die Hülle von Virus, das das Imunsystem sieht, und darauf regiert.
Die darin enthaltene DNA nicht.
Aus viel mehr besteht ein Virus auch nicht.
Aber eigentlich macht die DNA den Ärger.
Die bringt die Zelle dazu, nicht nur wie beim mRNA oder Vektor wirkstoff das Spike protein zu produzieren.. ne.. das ganze Virus wird so lange produziert, bis die arme Zelle einfach nicht mehr kann, und abstirbt.
Genau. Das Virus verwendet das Spike zum Andocken an die ACE-Rezeptoren und um sich damit durch die Zellmembran zu schummeln. Wobei sich das Spike bei diesem Prozess auch noch ein wenig umfaltet. Ich meine, das war eines der zentralen Probleme, also die Spikes mit der passenden Faltung zu erzeugen. Da hatten Biontech und Moderna wohl zunächst ein glückliches Händchen. Aber das ist dann ja auch die Achillesferse für eine Immunisierung bzw. die schnell nachlassende Wirkung. Da reicht es nicht, das Immunsystem erneut zu triggern, wenn "mal ein Virus über die Nasenschleimhaut huscht", da muss das Virus schon aktiv Attacke im Körper fahren. Was ja nun mal nur seltenst passiert. Und wenn es passiert, dann wird es gefährlich, weil es schnell zu Thrombosen und Entzündungen. kommen kann. Also blöd für ältere Menschen, deren Immunsystem nicht mehr ganz so aggressiv reagiert.
Da erzeugen Totimpfstoffe wahrscheinlich doch schon mehr Ansatzpunkte fürs Immunsystem. Wobei ein Nasenspray - auch in Kombination - bestimmt nicht verkehrt wäre.