j-tuks schrieb am 28.11.2021 14:14:
Also, ich habe in der Medizintechnik gearbeitet, und ein bisserl erfahrung :
zwischen Pharma und Medizintechnik, verhält es sich so : Pharma stellt Autos her, Medizintechnik Fahrräder.
Also was die Anforderungen etc angeht.Und das schlägt dann auch so richtig durch.
Schon in der Medizintechnik sind Millionenbeträge in der Entwicklung für ein Produkt überhaupt kein Ding !
Gehts in Richtung Pharma.. dann wird das ganze noch perverser.
z.B. die Kalibrierung von einem Incubator.. kann wesentlich teurer sein, als das teil selber.
Also immer wenn ich mal die schnauze voll hatte von all den Anforderungen die ich zu bearbeiten hatte, bin ich zu nem Kumpel gegangen, der in einem Labor nach "Arzeimittelbuch" arbeitet.
Der hat mich erst ausgelacht, und dann wieder aufgebaut.
Mann kann sich das wirklich kaum vorstellen, was das alles für Geld kostet !
Nun, kommt ja auch immer ein wenig drauf an, ob die Anforderungen Sinn ergeben oder für den bürokratischen Dreikampf sind, QM und Exzellenz lassen grüßen. Zertifizierung teurer als die Produktentwicklung.
Aber nun, wie wir ja gesehen haben, hat das bei den Gentech-Impfstoffen kaum was genutzt, die Nebenwirkungen in den Zulassungspapieren mussten dann ja noch durch diverse Rote-Hand-Briefe ergänzt werden.
Naja.. beschleunigen... ich persönlich halte davon eigentlich wenig.
Weil dann wird vielleicht was wichtiges unter den Tisch fallen gelassen, was wiederum und diesmal zurecht Kritik hervorbringt.
Wenn die Zulassung so gestaltet wird, dass man um eine solche zu erreichen, diverse "Spezialisten", Anwaltskanzleien und Lobbyagenturen benötigt, dann läuft da schon was schief. Form vor Inhalt ...
Und die Kritik z.B. kommt aus Russland, von einzelnen Russen..
Das ist die Krux : Egal wie Du es machst, Du machst es falsch ! Nur der Virus.. der macht es richtig !
Tja, die bösen Russen. Wenn es nur darum ginge. Wie ist das mit der Zulassung bei der WHO, ist die WHO da zu schlampig bei der Zulassung? Ich meine, wir hatten ja immerhin bis vor ein paar Tagen eine "epidemische Notlage". Es ist dann ja auch nicht so, dass man den Einsatz der Impfstoffe nicht stufenweise vornehmen und engmaschig begleiten könnte.
Ich meine, wozu haben wir Institute wie PEI und RKI? Sind da nur noch Bürokraten am Start?