Die Laborthese halte ich für unwahrscheinlich. Die Viren brauchen keine Laborien, um zu entstehen. Seit Milliarden von Jahren entstehen die ganz natürlich, mal schlimm, mal weniger schlimm. Warum muss nun ausgerechnet Sars-Cov2 der erste Virus sein, der aus dem Labor kommt? Es gibt eine ganze Reihe von Atemwegsinfektionen. Ich denke wir Menschen sind momentan ein wenig zu viel, zu dicht gedrängt, zu mobil und global unterwegs, sodass Viren ganz allgemein ein günstiges Milieu vorfinden.
Aber was auf jeden Fall etwas ungünstig ist, dass die Impfung so oft geboostert werden muss. Es kann sein, das wird sich aber noch zeigen, dass die MRNA-Impfstoffe in der Dauer der Immunisieren traditionellen Impfstoffen (Lebend- oder Totimpfung) nachstehen.
Allerdings haben wir mit SarsCov2 auch ein Virus, was sehr mutationsfreudig ist, meiner Meinung nach deutlich schlimmer als die Grippe. Letztere ist doch relativ stabil, dieses SarsCov2 kommt doch mit erstaunlich vielen Veränderungen in so kurzer Zeit daher. Jetzt hat Omikron in Sachen Infektiosität offenbar auch nochmal einen deutlichen Sprung hingelegt.
Das sagt mir eigentlich, dass die Andockstelle bei dem Virus allgemein sehr mutationsfreudig ist. Also braucht es kein Labor. Die "Innovation" wird vom Virus vorangetrieben.
Wenn es aus dem Labor käme, dann wäre es insofern schlecht designt, als dass es wegen seiner enormen Mutationsfreudigkeit an einer Schlüsselstelle, eigentlich zu schwer vorhersehbar und kontrollierbar wäre.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.11.2021 20:22).