Stimmt, aber man kann es auch genauer benennen.
Der erste Fehler sind die Medien, die wissenschaftliche Erkenntnisse gar nicht verstehen können und einfach schreiben was sie gerne hätten und vor allem auch was ihnen die Gunst der Politiker bringt. Journalisten wären gerne "Elite", und die Politiker geben ihnen auch gerne das Gefühl Eliten zu sein wenn sie schön gehorchen, allerdings ist das genau das Gegenteil davon, was Journalisten sein sollten, nämlich eine permanente Opposition.
Der zweite Fehler sind die Politiker, die Druck auf jeden Publizierenden ausüben, dass auch ja die Regierungslinie vertreten wird. Und der Witz daran ist, dass die Politiker wahrscheinlich ernsthaft glauben, dass sie etwas gutes tun, wenn sie die Bürger zu ihrem vermeintlich eigenem Wohl anlügen. Auch, und Politiker verstehen die Wissenschaft natürlich genauso wenig wie die Journalisten, sie sind aber arrogant genug zu glauben besser für andere entscheiden zu können, als diese selbst.
Der dritte Fehler sind die Wissenschaftler, die ganz offensichtlich oft sehr unwissenschaftlich arbeiten, und zwar so dass es selbst für Laien offensichtlich ist, und dafür von ihren Kollegen nicht in Grund und Boden argumentiert werden. Wissenschaft ist zur Aufmerksamkeitsökonomie geworden.
Und der vierte Fehler sind all die Mitläufer, die zu jedem noch so unglaubwürdigen Unsinn der Regierung mitmarschieren, und jederzeit bereits sind Abweichler zu entmenschlichen und zu verraten.
Im übrigen ist das genau das gleiche das im nationalsozialistischen Deutschland falsch gelaufen ist:
1) Journalisten als Maulhuren
2) Arrogante Politiker
3) Wissenschaftler die sich für Geld und Aufmerksamkeit der Politik anbiedern
4) Mitläufer die das alles mit wahrem Enthusiasmus tragen.