und den seriösen Wissenschaftler unterscheidet vom Heute-so-morgen-so-Wissenschaftler, daß er vorher in aller Deutlichkeit darauf hinweist, daß seine Erkenntnisse mit Unsicherheiten bis hin zur Möglichkeit, daß sie völliger Mumpitz sind, behaftet ist. Wogegen letzterer sich plötzlich umdreht, das Gegenteil behauptet und so tut, als hätte es sein Geschwätz von gestern nicht gegeben.
Die Telepolis-Universalgelehrten glauben unbeirrt von Anfang an alles besser gewusst zu haben.
Die meisten hier haben es von Anfang an besser gewußt und zwar aus dem einfachen, nicht-medizinischen Grund "Wenn etwas zu unglaubwürdig klingt, um wahr zu sein, dann ist es das normalerweise auch nicht!". Das gilt für die behauptete Schwere der Pandemie genau wie für den Heilsbringer "Impfung", was beides nicht komplett an den Haaren herbeigezogen, aber im wesentlich eine genauso gnadenlos übertriebene Darstellung durch Medien und Politik war, wie die kompromisslose Alternativlosigkeit der aufgezogenen Maßnahmen. Und genau darum geht es bei dieser Verantwortung, denn die Vermutung liegt extrem nahe, daß dies eben nicht durch Unkenntnis, sondern vorsätzlich wider besseren Wissens geschah. Zumal es zusätzlich unglaubwürdig ist, wenn man sich heute immer noch in Unkenntnis suhlt, denn das läßt nicht nur darauf schließen, daß man es gar nicht besser wissen will, sondern daß man es im Bedarfsfall einfach wieder genauso macht.