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  • Zirkon

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Re: Nochmal...

Aequis aequus schrieb am 10.01.2022 13:52:

In verschiedenen Medien, darunter Bayerischer Rundfunk und „Berliner Zeitung“, wurde zur 90 prozentigen Wirksamkeit erklärt:

„Das heißt, 9 von 10 Menschen können durch die Impfung vor einer Infektion geschützt werden.“

Demnach wäre der Impfstoff bei 90 Prozent aller Menschen, die sich impfen lassen, wirksam. Das würde bedeuten, wenn man alle 83 Millionen Deutschen impft, dann sind davon 90 Prozent geschützt; nur die restlichen 8,3 Millionen können sich anstecken. Das wären aber immer noch weit mehr Erkrankte als es bisher der Fall ist.

Bitte nicht wieder mit dem Unsinn der sterilen Immunität anfangen, die nicht versprochen wurde.

Die „zu 90 Prozent wirksam“ bezieht sich also nicht auf 9 von 10 Menschen, die zur Impfung gehen, und auch nicht auf alle Teilnehmer der Studie oder alle Menschen, die sich in Deutschland impfen lassen. Sie ist eine relative Risikoreduktion, die sich auf die Zahl der Erkrankten bezieht, aber keine absolute Reduktion, die sich auf alle Geimpften bezieht.

Wenn man hier von absolutem und relativem Risiko redet, muss man auch die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken einberechnen. Die geht zunehmend gegen 1.

Das absolute Risiko durch Pocken ist sogar gleich null. Kann mich ja nicht anstecken.

Diese absolute Risikominderung liegt bei allen jetzt eingesetzten Herstellern zwischen 0,8 und 1,2%. Das bedeutet, dass die Menschen auch mit der Impf-Injektion de facto nicht geschützt sind, sondern für einen 100-prozentigen Schutz rechnerisch rund 100 Injektionen benötigen würden (was natürlich niemandem in den Sinn käme).

Was soll das für eine unsinnige Rechnung sein?

Beispiel Pfizer:
Hier beträgt die absolute Risikoreduktion 0,84%. Man muss somit 119 Personen spritzen, um eine einzige Person zu schützen. Die anderen 118 Personen gehen hingegen ein grosses Risiko ein, ohne den geringsten Nutzen!

Welches Risiko gehen sie denn ein? Wo sind sie denn, die massenhaften Impfschäden? Wo?

Es ist nicht bekannt, wie viele Geimpfte oder Ungeimpfte auf Intensivstationen liegen, geschweige denn, wie viele Genesene auf die Intensivstationen kommen.

Ähm doch, RKI Bericht.

Es ist nicht bekannt, wie viele Menschen infolge der Impfung zeitweise oder langfristig arbeitsunfähig werden.

Offensichtlich nicht viele. Oder gibt es reihenweise Ausfälle, die die Arbeitgeber beklagen?
Und nein, es gibt keine Spätschäden durch Impfungen. Das Thema ist durch.

Es ist nicht bekannt, wie viele an Long-Covid leiden und eine Reha im Anschluss an eine Corona-Erkrankung brauchen.

Richtig, aber hierzu gibt es immerhini fundierte und erschreckende Abschätzungen.

Auch zum massiven Anstieg von Herz-, Kreislauf- und Nervenkrankheiten parallel zum Beginn der Massenimpfungen im April gibt es keine Erkenntnisse.

Hast Du da Zahlen?

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